Sondershausen

foto © figures - Schloss Sondershausen
Stadt mit 27.000 EW (2012), 23.000 (2003) zwischen den Höhenzügen Hainleite und Windleite mit viel Buchenwald;
ortsgeschichtlich
Im 8. Jh. erfolgte die fränkische Besiedlung des Ortes.
1125 wurde Sondershausen erstmals urkundlich erwähnt.
Um 1300 Stadtrecht unter Herrschaft des Grafen von Hohnstein
Erst Burgsitz des Grafen von Hohenstein (13. Jh.), dann 1356 bis 1918 Residenzschloss der Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Der Turm wurde in dem Mitte 16. Jh. errichteten Renaissanceschloss integriert, 1697 klassizistisch überformt. Auch der Historismus hinterließ seine Zeitzeichen. Der Schlosspark bietet erholsame Freiräume.
Im Schlossmuseum beeindrucken unter anderem der Barocksaal mit seinen Götterfiguren und die goldene fürstliche Staatskutsche.
Ab 1890 Kali-Bergbau, zu besichtigende Schachtanlagen über 42 km und bis 700m tief, mit Salzsee
sehenswerte Innenstadt

[M] Markt, Information
[R] Rathaus (Stadtverwaltung)
[1] Schloss mit Museum, Marstall, Achteckhaus
[2] Landratsamt
[3] Großer Parkteich
[4] Trinitatiskirche am Trinitatisplatz
[5] Gottschalcksches Haus
[6] Post
[?] Reste einer Stadtmauer im Süden
weitsichtig?
Aussichtsturm am Possen (1781), damals mit 42m Höhe der höchste Fachwerkturm Europas, bot aber alle möglichen Fernblicke, nur nicht den gewünschten auf die Stadt. Dafür kann man hier in den tiefsten Bergbrunnen Europas sehen.
museal
Erlebnisbergwerk Glück auf
event
- Konzertsaal etwa 700 m unter Tage
- Musikveranstaltungen im Schloss
- Crossrennen seit 2000
- Freizeit- und Erholungspark Possen
Stadtteile/Eingemeindung

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