Geislingen an der Steige ist Stadt mit rund 27.350 EW (2007).
ortsgeschichtlich
1108 Geislingen an der Steige erstmals urkundlich erwähnt als "Giselingen".
Fächerförmig treffen in Geislingen fünf Täler zusammen. Schon zwischen 1847 und 1850 baute man die bis dahin steilste Bahnstrecke über die Geislinger Steige, wodurch die Stadt schlagartig bekannt wurde. Mit dem Bau der Eisenbahn kam auch die Industrialisierung nach Geislingen, u.a. mit der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF).
sehenswerte Innenstadt
[A] Altes Rathaus
[R] Rathaus
[M] Marktplatz
[B] Bahnhof, Bahnhofstraße
[1] Burgruine Helfenstein in schönster Aussichtslage, erreichbar auch über einen Waldlehrpfad
[2] Stadtschloss
[3] Stadtkirche, spätgotischen Pfeilerbasilika, Chorgestühl (1512) von Jörg Syrlin
[4] Alter Zoll (15.Jh.), Fachwerkbau
[5] Kirche St. Sebastian
[6] Gerberhaus
[7] Alter Bau (15.Jh.), ehemals Fachwerk-Fruchtkasten
[9] Jahnhalle am Stadtpark
museal
- Heimatmuseum Moltkestraße im Alten Bau
- Schatztruhenmuseum, neben Heimatmuseum
aussichtsreich
[Ö] Ödenturm - gut erreichbar über den schönen Waldlehrpfad, der auch über die Burgruine führt
event
Eventpark am Stadtbad, Parkstraße
persönlich
Neben der Kirche steht das Gebäude, in dem der politisch unbequeme Schriftsteller und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart unterrichtete. Sein Forellengedicht wurde von Franz Schubert später vertont und als Forellenquintett weltberühmt. Ausgesprochen tiefgründig ist der 1982 gestaltete Forellenbrunnen im Zentrum der Hauptstraße.
Ortsteile/Eingemeindung
Aufhausen, Eybach, Geislingen, Stötten, Türkheim, Waldhausen, Weiler