gewachsene Siedlung am Hohenstaufen

fotos © schuldes / fotobee.de - am Hochstaufen

Göppingen ist eine Große Kreisstadt mit ca. 57.100 EW (2001) an der Fils nahe am Hohenstaufen
Verwaltungsmittelpunkt und industrielles (Spielwarenindustrie) Zentrum des Filstals;

1079 entstand auf dem Hohenstaufen oberhalb von Göppingen der Stammsitz des späteren Kaisergeschlecht, der von diesen aber nur selten genutzt wurde.
1110 wurde Göppingen erstmals urkundlich erwähnt.
1154 erhielt Göppingen von den Staufern das Stadtrecht.

1319 - nach dem Untergang der Staufer - erwarb Graf Eberhard I. den Sitz für Württemberg. Seitdem gehört Göppingen als Oberamtsstadt zu Wirtemberg/Württemberg.

1525 wurde die Burg im Bauernkrieg zerstört.

sehenswerte Innenstadt
verirrt in Göppingen

[R] Rathaus
[M] Marktplatz
[B] Bahnhof


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Göppingen

[1] Sporthalle
[2] Museum im Storchen
[3] Stadtarchiv
[4] Stadtkirche (1618/19, HeinrichSchickardt) anstelle der gotischen Johanneskapelle, Turm Neubau 1838


Göppingen: Portal am ehemals herzoglichen Schloss, Renaissance

[5] herzogliches Renaissance-Schloss, anstelle einer Stauferburg, 1556/69 erbaut durch Baumeister Aberlen Tretsch für Herzog Christoph. Es war ursprünglich noch von Mauern und Wassergraben umgeben. Prominente Besucher waren Kaiser Karl V. (1548, 1552) und Graf Eberhard der Milde (1417), seit 1839 rangniedere Häuptlinge.

[6] Kornhaus mit Stadtbibliothek
[7] Marienkirche
[8] Oberhofenkirche (ab 1436, spätgotisch ) mit Fresko (1470) der noch unzerstörte Burg Hohenstaufen;
[9] Stadthalle, [10] Post, Finanzamt


weiterhin.

beachtliche spätromanische Basilika in Göppingens Ortsteil Faurndau

Faurndau - spätromanische Pfarrkirche (Basilika, um 1220), beeindruckendes Zeugnis romanischer Kirchenbaukunst im Land der Staufer. Das Örtle hat neben einem ehemaligen idyllischen Rathäusle noch mehr zu bieten, vor allem aber auffallend freundliche Menschen


museal
Ortsteile/Eingemeindung
Göppingen, Stadtteile

OT Faurndau: Bartenbach, Bezgenriet

Hohenstaufen - Ruine der ehemaligen Stammburg des schwäbischen Kaisergeschlechts der Staufer auf dem Hohenstaufen (684m). Die Burg wurde um 1070 errichtet unter Stauferherzog Friedrich I. von Schwaben. Hier logierten Kaiser und starben Königswitwen. Von der Burg blieben nach dem Bauernkrieg Grundmauer und die schöne Aussicht.

Hohrein, Holzheim, Jebenhausen, Lenglingen, Lerchenberg, Maitis, Manzen, St Gotthardt, Ursenwang, Voralb