Wir suchen (d)ein Foto.

Wer kann uns zu dieser Stadt passende Fotos anbieten?

Lauterstein ist eine Stadt mit rund 2.500 EW (2012) an der Lauter auf 23, 32 km² in 440 m bis 778,1 m ü.NN. zwischen Galgenberg und Heldenberg, auf dem Bernhardus.
Auf dem Albuch im Nordosten erstrecken sich die verwiegend bewaldetete Hochflächen der Schwäbischen Alb.

Lauterstein ist ein wichtiger Naherholungsbereich für den dichtbesiedelten Großraum Göppingen.

ortsgeschichtlich

1241 wurde Weißenstein erstmals urkundlich erwähnt.
1391 erhielt Weißenstein durch die Herren von Rechberg das Stadtrecht.
1270 wurde Nenningen erstmals urkundlich erwähnt.
1974 wurde die Stadt Lauterstein durch Vereinigung der Gemeinde Nenningen und der Stadt Weißenstein mit den Häusern Lützelalb, Rupertstetten und Steighaus gebildet. Der neue Name bezieht sich auf den Burgfels an der Lauter

sehenswerte Innenstadt

[A] Altes Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von

[1] Schloss Weißenstein, das ehemalige Stammschloss der Grafen von Rechberg und Rothenlöwen, erhebt sich über die Altstadt. Im Krieg war es zeitweilig Zwangsaltersheim für jüdische Seniorinnen und Senioren.

[2] katholische Kirche Maria Hilf (um 1716), Barock
[3] Städtlesblick


weiterhin:

- Rathaus in Nenningen Hauptstraße 75
- Friedhofskapelle Nenningen mit Pietà von Ignaz Günther
- Bernhardusberg mit Wallfahrtskapelle St. Bernhardus (1880)
- Stausee (1977) im idyllischen Christental

weitsichtig

Kreuzbergweg zur Kreuzberghütte bzw. auf den Galgenberg - war nicht für jeden die beste Aussicht.

gewandert

Das Albuch und das malerische und sagenumwobene Christental mit Christinenhof nahe am Schwarzwiesenbach und dem dortigen Stausee sind ein beliebtes Wandergebiet. Im Winter besteht für Skifahrerer ein Loipennetz.

sagenhaft

Im 9. Jahrhundert erfüllte sich der schwäbische Herzog Rumelius einen Herzenswunsch: Mit dem Schwert wollte er die Heiden zum Liebe und Duldung predigenden Christentum bekehren. Mit einem 24.000 Mann starkem Heer traf er auf das Heer des Grafen von der Teck und besiegte es. Wohl 13.000 Heiden dürften auf dem Schlachtfeld gefallen sein. Aber Heiden waren ja auch keine Menschen, somit die christliche Tat gottgefällig. Zur Erinnerung daran nannte man das Tal des Abschlachtens "Christental". Überzeugend.

Stadtteile/Eingemeindung

Weißenstein, Nenningen