Ahorn ist eine Gemeinde mit rund 2.200 EW (2012) im ländlichen Ländle in 400 m ü. NN. auf einem der höchsten Punkte im Main-Tauber-Kreis im östlichen Bauland.
Namensgebend für die 1971 gegründete Gemeinde war der rund 2000 Hektar große Ahornwald bei Buch. Die Gemeinde wuchs durch weitere Vereinigung 1973 und 1975. Die einzelnen Ortsteile nehmen sich sowohl flächen- als auch einwohnermäßig nicht viel.
Die Hauptorte der ehemaligen Gemeinden haben jeweils eigene Verwaltungsstellen.
sehenswertes Eubigheim
850 wurde Eubigheim erstmals urkundlich erwähnt. Einige Stadtmauerreste und Wehrtürme erinnern an städtische Baumaßnahmen des Mittelalters.
[B] Bahnhof
[m] Museum?
[R] Rathaus, ehemals Bettendorf‘schen Schloss (1566)
[1] sehenswertes Ensemble zweier Kirchen
Berolzheim
wurde erstmals 1050 urkundlich erwähnt. Zunächst Königsgut gehörte Berolzheim ab dem 15. Jahrhundert zu Kurmainz, wo es zum Amtsbezirk Tauberbischofsheim zählte. Im Rahmen der Mediatisierung kam der Ort aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses Anfang 1803 zunächst zum Fürstentum Leiningen und nach dessen Auflösung 1806 zum Großherzogtum Baden.
Buch am Ahorn
wurde erstmals 1101 urkundlich erwähnt. Für das 13. Jahrhundert ist die Grundherrschaft der Edlen von Krautheim nachgewiesen. Später gehörte der Ort den Mönchen von Rosenberg.
Im Ortsteil Buch am Ahorn entspringen die Erfa und die Umpfer.
Hohenstadt
Hohenstadt wurde erstmals 1242 urkundlich genannt. Der Ortsadel der Ritter von Hohenstaden beherrschte lange den Ort.
Schillingstadt
Der Lorscher Codex erwähnt Schillingstadt erstmals für das Jahr 773.
Fachwerk-Rathaus, Bierbrauerei
weiterhin:
gewandert
?
persönlich
Ortsteile/Eigemeindung
ehemalige Gemeinden Berolzheim, Buch am Ahorn mit Weiler Schwarzenbrunn, Eubigheim, Hohenstadt, Schillingstadt (1975)
sowie die Weiler Neidelsbach, Obereubigheim und Schwarzenbrunn.