fotos © schuldes / fotobee.de - der Basaltkegel von Parkstein

Parkstein ist eine Marktgemeinde mit reichlich 2.400 EW (2008) am "schönsten Basaltkegel Europas" (nach A. v. Humboldt), dessen deutlich ausgeprägten Säulen aussichtsreich bis auf 696 m ü.NN. reichen

ortsgeschichtlich

Um 1000 entstand die Burg Parkstein auf dem Basaltberg.
1053 wurde sie erstmals als Burg Paracstein schriftlich erwähnt, nachdem sie Weihnachten niedergebrannt wurde.
1278 kam der erste Landrichter nach Parkstein.
1329 wurde Parkstein Landgerichtssitz mit Halsgerichtsbarkeit.
1339 fiel Parkstein an König Johann von Böhmen, der 1340 Ort und Burg seinem Schwager Herzog Rudolf von Sachsen zum Pfand gab und den Bewohnern die Marktrechte verlieh.
1435 erhielt der Ort ein eigenes Wappen.

Nicht Kriege sondern die Zeit und ein Unwetter von 1756 stümten und schleiften die Veste.
Noch bevor Parkstein von seiner erheblichen gerichtlichen Stellung profitieren konnte, ging diese an Neustadt an der Waldnaab.

Der Parkstein ist ein gern besuchtes Geotop. Oft wird er als schönster Basaltkegel Europas bezeichnet. Oben sieht man noch Mauerreste einer Burg nebst Kapelle.

sehenswerte Innenstadt

[M] Marktplatz
[m] Museum
[R] Rathaus

[1] Bücherei
[2] Bergkirche St. Maria zu den 14 Nothelfern
[3] Pankratius-Kirche
[4] Ave Maria Grotte

vulkanisch

Noch vor rund 25 Mio Jahren lag der Gipfel des Parksteins um 100 m höher. Durch Erosion wurde das Kellergeschoss des Parkstein-Vulkans nach Millionnen von Jahren freigelegt. In seine Schlotbrekzie führen die historischen Felsenkeller. Sie wurden zur Vorratshaltung eingegraben und sind von 7 bis 18.00 Uhr begehbar.
In den Wänden der Gängen sind recht verschiedene, auch gewaltig große Gesteinsblöcke sichtbar. Diese wurden bei Vulkanexplosionen nach oben geschleudert, bis sie letztlich im Explosionsschlot stecken blieben.

persönlich

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Stadtteile/Eingemeindung

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