Georgensgmünd ist eine Gemeinde mit etwa 6.000 EW (2000) mit Kernort um Kirche St. Georg, wo die beiden Rezat zur Rednitz münden.
ortsgeschichtlich
1304 erstmals als villula Gmündt urkundlich erwähnt.
Der Wasserreichtum förderte die frühe Industrialisierung von Georgensgmünd: Eisenschmelzwerk (16. Jh.), Papiermühlen (18. Jh.).
Ab 19. Jh. b rachten Hopfenanbau und weitere Industrieansiedlungen Wächstum und Ausweitung zu Friedrichsgmünd.
Wann erhielt der Ort das Stadtrecht?
sehenswertes Ortszentrum
[B] Bahnhof. Hier sitzen noch immer die 3 sagenhaften Ortsgründer und Brüder
[F] Freizeitanlage Bruckespan
[R] Rathaus
[M] Marktplatz
[1] Kirche St. Georg (1757/58), Markgrafenbarock
[2] Taharahaus am Judenfriedhof, einer der ältesten jüdischen Friedhöfe Bayerns
[3] Jüdisches Museum, ehemalige Synagoge (1735) in fränkischer Bauart, Rundfenster auf Ostseite, Tora-Nische
[4] Wasserrad der alten Papiermühle an Fränkischer Rezat
[5] Jagdschlösslein bzw. Friedrichs-Schlösslein (1666), Fachwerk, für Markgraf Albrecht V. von Brandenburg-Ansbach erbaut, ab 1712 Gastwirtschaft Zur Krone, nun für Kunstausstellungen und heimatgeschichtliche Informationen
[6] Büchereistadel
[7] Dr.-Mehler-Halle in Friedrichsgmünd
[8] Kirche St. Wunibalds
[9] Skulpturenweg, abenteurlich anregend. Etwas länger ist der Planetenweg. Am Druidenweg findet man einen Druidenstein, den butte liegen lassen sollte. Loreleiweg ist auch ein Thema. Gut markierte Rad und Wanderwege, aber natürlich!
weiterhin:
Wernsbach - in den Wäldern östlich der B2 ein stillgelegter Burgsandsteinbruch
event
- Faschingszug in Georgensgmünd (Faschingssamstag)
- Wasserradfest - das Fest der Vereine, Familien und Kinder
- Kirchweih am 1. Sonntag im August (Freitag bis Montag), Kunst- und Hobbyausstellung
- Weihnachtsmarkt am 2. Advent (Samstag u. Sonntag)
- Bauernmarkt jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Wasserrad
Ortsteile/Eingemeindung
Georgensgmünd, Friedrichsgmünd und Petersgmünd bilden heute den Kern der Gemeinde Georgensgmünd.
Neben dem Dorf Hauslach kamen dann 1811 Oberheckenhofen, 1910 die Hämmerleinsmühle hinzu, zuletzt Mäbenberg, Mauk, Obermauk, Wernsbach, Untersteinbach, Petersgmünd, Rittersbach und Weinmannshof