Mit Anstau der Roth durch eine Talsperre (Bau 1985-93) entstand der Rothsee. In seinem kleineren Teil Badesee, ist der größere vor allem Seglern und Surfern vorbehalten. Schön umwaldet und nahe der A9 gelegen, wurde er zum attraktiven Erholungsziel entwickelt.
beachtlich: Kulturwanderweg "Rothsee-Naturpark Altmühltal"
Büchenbach
Gemeinde mit rund 5.200 EW (2012). Sie zählt nach Forchheim als ältester Ort der Region, nordwestlich von Roth und nahe dem Wald am Heidenberg.
Kammerstein
Gemeinde mit rund 2.800 EW (2012)mit Burg (1536) nahe B466 und der östlich verlaufenden mittelalterlichen Burgunderstraße mit berühmten Hohlweg, über den man durch ein mysteriöses Waldgebiet um den Heidenbergnicht nur verwirrende Informationen über Attilas Grab erhält, sondern sich sagenhafr von der Hirschenmirl oder einer weißen Frau verführen lassen darf, um dann Klösse verwandeln zu können (Tipp für das herzhaft-fränkische Gericht Klass mit Soss) und weiter erholsam lehrreiches Wirrniss. Und wer im Ungerthal hängen bleibt, trifft es nicht mal so schlecht.
Rednitzhembach
Gemeinde mit rund 6.800 EW (2012)
Rohr Mittelfr
Gemeinde mit rund 3.550 EW (2012) mit den Ortsteilen Christenmühle, Dechendorf, Gaulnhofen, Gustenfelden, Göckenhof, Hengdorf, Kottensdorf, Leitelshof, Leuzdorf, Nemsdorf, Prünst, Regelsbach, Rohr, Unterprünst, Weiler, Wildenbergen, Zwieselhof
Röttenbach
Gemeinde mit rund 3.900 EW (2012) nahe am Großen Brombachsee, 1195 als Rotinbach und in Besitz des Klosters Weißenlohe genannt; 1250 Besitz des Deutschen Ordens; Straßendorf aus Bauern- und Handwerkerhöfen, dass sich entlang dem Röttenbach und einer Weiherkette erstreckte und wuchs.
Beim Besuch der einzelnen Ortschaften endeckt man viele schöne Details, umwerfend jedoch ist das Kirchlein St. Sebastian in Niedermauk, ein weißgekälkter gotischer Bau aus dem 14. Jh. mit barocken Altären. Hier kann man der Spur des Sahneschleckers folgen.
Schwanstetten
Markt mit rund 7.300 EW (2012) südlich von Nürnberg, gebildet aus Schwand, Leerstetten und weiteren Orten.
Thalmässing
Marktort mit rund 5.200 EW (2012), aus einer bajuwarischen Siedlung im 7. Jh. entstanden; bereits 900 als Talamazzinga genannt, auch fränkisch besiedelt. Es sind aber auch einige bronze- und eisenzeitliche Wohnplätze der Kelten nachgewiesen - Museum am Markt und archäologischer Wanderweg mit Keltenhaus und Keltenfriedhof (550/400 v.d.Z.) bei Landersdorf.
Bei der Kirche St. Marien ist ein aussagekräftiges
Rad der Geschichte abgelegt. Schon beim bloßen Hinsehen erkennt man, wie
leicht es sich zurück drehen ließe, wenn man nur wollte. Aber man sollte
doch nicht.
Kolbenhof - Lindenbaum, in dem man Platz nehmen kann, Grenzstein
Pyras mit Brauerei
Eysölden - Grenzwanderung, markgräfliches Schloss, nur von außen zu beäugen
Dorf Aue mit schönem Wanderweg zum Auer Berg und zum Burschel;
Dorf Stauf mit Dorfmuseum;
Ohlangen - malerisches Dorf
Vor- und frühgeschichtliches Museum, Marktplatz 1; Vom ältesten Fund Süddeutschlands (homo erectus) bis zu Funden aus dem Frühmittelalter
Archäologischer Wanderweg (10 Stationen), Judenfriedhof (neben der Hauptschule);
Burg Stauf (Privatbesitz)
Ohlangen: Keltenschanze
Landersdorf - Keltenhaus, Grabhügelanlage, Burgstall Landeck