Havelsee

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Kleinstadt mit rund 3.400 EW auf 67,61 km² an der Havel und dem Pritzerber See zwischen den Städten Premnitz und Brandenburg

ortsgeschichtlich

948 wurde Pritzerbe erstmals urkundlich erwähnt, als König Otto das Bistum Brandenburg gründete und diesem unter anderem diesen Ort übereignete.

1161 erfolgte die Erwähnung von Pritzerbe in einer Urkunde des Kaisers Friedrich I.. und die Befestigung der vormals slawische Burg. Pritzerbe war dann Bischofsssitz und Mittelpunkt eines Burgbezirks mit der Burg auf dem Mühlenberg.

1186 wurde das Kirchdorf Hohenferchesar als "Verchiezere“ gemeinsam mit Marza(h)ne erstmals urkundlich erwähnt, weitere umliegende Orte im 13. und 14. Jh..

1424 erhielt Pritzerbe das Marktrecht.
1598 zerstörte ein Brand große Teile der Stadt. Nach Besetzung und Plünderung Pritzerbes 1675 durch schwedische Truppen kam es 1773 zum erneuten Stadtbrand.
1776 erfolgte die Gründung der Schiffergilde in Pritzerbe, 1899 die Gründung der Schifferfachschule. 1929 endete der Schiffbau.

1936 Ausbau des Militärflugplatzes Brandenburg-Briest
1945 zerstörten Bombenangriffe Teile des Dorfes Briest, die Havelfähren und Brücken bei Pritzerbe urden gesprengt

2002 schlossen sich freiwilligen Stadt Pritzerbe und die Gemeinden Fohrde, Briest und Hohenferchesar zur neuen Stadt Havelsee zusammen. 2008 kam als fünfter Ortsteil das Dorf Marzahne hinzu.

sehenswerte Innenstadt

Brände und Überschwemmungen haben das Erscheinungsbild dieser ehemaligen Stadt entscheidend verändert und geprägt. Der Stadtkern von Pritzerbe war in den 1990er Jahren Sanierungsgebiet mit dem Ziel, das historische Stadtbild wieder herzustellen.
Pritzerbe am Pritzerber See zählte rund 1.200 EW (2004) und ist das Südtor zum Naturpark Westhavelland.

[B] Bahnhof Pritzerbe
[F] Havelfähre Pritzerbe - Kützkow
[M] Marktstraße
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Havelsee-Ptitzerbe

[1] Rote Ziegelei in Fohrde
[2] Erlebnishof Kützkow
[3] Weinberg
[4] Marina und Havel-Oase
[5] Bootshaus
[6] Stadtkirche Pritzerbe (1793 geweiht)
[7] An der Wehme
[8] zum Museum Rohrweberei und NSG Untere Havel Süd

weiterhin: Anlegestelle für Fahrgastschiffe, sowie ein Yachthafen

museal
exponiert
parkig
natürlich
geologisch
aussichtsreich

Mühlenberg

archäologisch

Briest, 1294 erstmals urkundlich als "Brisitz" genannt, entstand wahrscheinlich aus einer slawische Fischersiedlung. 1936 wurden am Fliegerhorst Briest 45 Gräber aus der späteren Bronze- bis früheren Eisenzeit (1000 bis 800 v.d.Z.) entdeckt.

event

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persönlich

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Ortsteile/Eingemeindung

Die einstige Gemeinde Kützkow, durch die Fähre mit Pritzerbe verbunden, ist seit 1950 Ortsteil von Pritzerbe, ebenso Seelensdorf.
Pritzerbe und die ehem. Gemeinden Fohrde, Briest und Hohenferchesar vereinten sich zur neuen Stadt. 2008 kam als fünfter Ortsteil das Dorf Marzahne hinzu.

Briest,

Fohrde, Hohenferchesar, Krahnepuhl, Kützkow, Marzahne, Pritzerbe