Päwesin

Gemeinde Päwesin zählt etwa 560 EW (um 2020). Sie liegt am Naturpark Westhavelland und ist begleitet vom einer Seenlandschaft u.a. mit Riewendsee, Bruchsee und dem langen Beetzsee, der sich bis an die Havel nahe Potsdam erstreckt.

ortsgeschichtlich

Im 8. Jh. siedelten slawische Wenden im Gebiet. Dann eroberten germanische Askanier die Gegend. Im 10. Jh. schließlich wurden im Zuge der Christianisierung deutsche und holländische Kolonisten ansässig.

sehenswertes in der Gemeinde Päwesin

[R] Riewend
[1] Burgwall
[2] Dorfkirche
[3] Riewendsee
[4] Zeltplatz > Am See

[B] Bagow
[5] Bagower Ziegelei
[6] Forsthaus Vogelsang
[7] Bollmannsruh, u.a. Badestelle
[8] Bruchsee
[9] NSG Bagower Bruch
[10] Jugendstilkirche

Jugendstilkirche in Bagow (1907) nach Bauplan des königlichen Baurates Büttner aus Steglitz errichtet anstelle der barocken Vorgängerkirche, die durch Blitzeinschlag zerstört wurde. Wichtige Elemente der Inneneinrichtung konnten erhalten und in in die Inneneinrichtung integriert werden, so der barocke Altar (1698) mit den Gemälden "Golgatha" und "Abendmahl", die barocke Kanzel (1698) mit Hochrelief Christus und 3 Evangelisten, die Taufschüssel, 2 Standleuchter, die kleine Glocke

[12] Herrenhaus

[11] Aussichtspunkt Mühlenberg

[ P ] Päwesin
[13] Dorfkirche (1728), Barock, verputzter einschiffiger Kirchen
[14] Beetzsee

[15] OT Bollmannsruh
[M] Marienhof > Alte Gärtnerei

natürlich

• Bagower Heide und Bruch
  Die letzten Eiszeit verformte vor rund 20.000 mit ihren Rückzug durch Schwelzwasser und Gesteinsablagerung. Es entstanden die landschaftstypischen Berge.
  Ein 6 km langen Naturlehrpfad "Begower Bruch" erlaubt eine interessabte Wanderung durch das ausgewiesene Naturschutzgebiet.

aussichtsreich

Der Mühlenberg (85m ü.NN.) nördlich [10] gestattet einen guten Blick über die glaziale Vielfalt der umgebenden Landschaft.

archäologisch

slawischer Burgwall am Nordufer des Riewendsees

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