foto © Ingrid Ruthe / pixelio.de - Haupteingang Rosengarten Forst
Forst / Baršć (Lausitz) ist eine Kreis- und Rosenstadt mit rund 22.000 EW (2008), 27.000 EW (1985) in einer malerischen Wald- und Seenlandschaft der Niederlausitz an der Grenze zu Polen
Mitte 13. Jh. wurde Forst gegründet.
Seit dem 15. Jh. wurden hier Tuche produziert. Als bedeutendes Zentrum der Textilindustrie, wurde die Stadt sogar "Manchester des Ostens" genannt. Davon zeugen
noch heute zahlreiche lndustrieareale und Fabrikantenvillen im Stadtbild.
2004 erhielt Forst offizell den Beinamen "Rosenstadt".
[M] Markt
[R] Rathaus
[1] ehemaliges Amtshaus (um 1700), Denkmal Wilhem-Pieck
[2] Stadtkirche St. Nikolai (1266), Ruhestätte des Grafen Heinrich von Brühl
[3] Kirche Herz Jesu (Foto)
[4] Kanuanlegestelle, Gedenktafel zum Bestehen des Kannuvereins seit 1911
[5] Stadtmühle am Mühlgraben
weiterhin:
- Wasserturm (1902/03), Denkmal und Wahrzeichen der Stadt ➥ am Kreisverkehr der Triebeler Straße
- Neiße-Promenade "Kegeldamm"
- Keuneschen Alpen
- Freibad mit 10m Sprungturm, Schwimmhalle, Tennisplätze und weitere Sportstätten
- Wehrinsel und Rosengarten (1913) in Einklang von Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt. 2009 wurde der Park zum schönsten Park Deutschlands gewählt. Auf etwa 16 Hektar finden die Besucher zehntausende Rosenstöcke in mehr als 700 Sorten. Ein Park zum nicht Sattsehen.
- Groß Bademeusel, Grenzburg an der Lausitzer Neiße
- Brandenburgisches Textilmuseum (1995) mit funktionstüchtigen Maschinen
- Dokumentationszentrum "Archiv verschwundener Orte", Ortsumsiedlungen in Folge des Braunkohletagebaus in der Lausitz:
Bademeusel, Bohrau, Briesnig, Forst-Stadt, Groß Jamno, Klein Jamno, Mulknitz, Naundorf, Horno (Rogow)