Bremerhaven - Deutschlands größter Fischereihafen

Bremerhaven Leuchtturm © Gabriele Rohde

kreisfreie Küstenstadt im Bundesland Bremen mit 131.000 EW (2002); 3m ü.NN.
an der Mündung der an Weser in die Nordsee


ortsgeschichtlich

1827 wurde die Hafenstadt gegründet als Vorhafen von Bremen an der Mündung der Geeste. Für die größten Schiffe ist die Weser bis nach Bremen nicht mehr schiffbar. Sie werden daher nicht im Bremer Hafen sondern im Bremerhaven abgefertigt.

Im Lauf der Zeit drohte die Unterweser immer mehr zu versanden. Gleichzeitig verlangte die Überseeschiffahrt immer größere Schiffe. 1827 kaufte deshalb der Bremer Bürgermeister Johann Smidt In weiser Voraussicht an der Wesermnündung etwas Land vom Königreich Hannover. Dort sollte der neue Hafen für Bremen entstehen. Auf dem Boden einer mittelalterlichen Siedlung und der ursprünglich schwedischen Festung Karlsburg wurde eine neue Stadt gebaut.
1847 begann von Bremerhaven aus der regelmäßige Übersee-Schiffsverkehr. Im gleichen Jahr errichtete das Königreich Hannover südlich von Bremerhaven den Ort Geestemünde. Nach mehrfachen Zusammenlegungen, Trennungen und Umbenennungen gehört Bremerhaven heute zum Bundesland Bremen.
1851 erhielt Bremerhaven die Stadtrechte.
sehenswerte Hafenstadt

Historische Bauwerke kann der Besucher in Bremerhaven nicht erwarten, zumal die Stadt im Zweiten Weltkrieg schwer gelitten hat. Dafür trifft er auf unvergleichliche Sammlungen aller Art zur Schiffahrt und zu den Lebewesen der Nordsee.

Bremerhaven - sehenswerter Hafen[1] Deutsches Schiffahrtsmuseum: große Sammlung historischer Wasserfahrzeuge, Museumshafen
[2] Aussichtsturm
[3] Stadttheater
[4] Freilichtmueum
[5] Morgenstern-Museum, Heimatmuseum
[6] Hochschule
[7] Nordseemuseum
[8] Seefischmarkt im Fischereihafen


weiterhin:

- Zoo am Meer: mit Nordseeaquarium, Robben, Heulerstation
- Container Terminal Wilhelm Kaisen: mit Aussichtsturm

museal
Stadtteile/Eingemeindung

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