fotos © schuldes / fotobee.de - Die Medem im Stadtgebiet von Otterndorf
Die Stadt Otterndorf hat rund 7.000 EW (2007), erstreckt sich auf 33,54 km² in 2m ü.NN. als Nordseebad an der südlichen Elbmündung.
1261 fand sich die erste urkundliche Erwähnung als Otterentorpe.
1400 erhielt die aus einem Fischer- und Handelsplatz hervorgegangene Wurtsiedlung die Stadtrechte durch den Herzog von Sachsen-Lauenburg verliehen.
Otterndorf ist Hauptort der Samtgemeinde Land Hadeln.
mittelalterlicher Stadtkern mit Bürgerhäusern aus 16./19. Jh., viel Fachwerk
[A] Altes Rathaus, Ratskeller, Otterbrunnen
[M] Marktstraße
[R] Rathaus
[m] Kranichhaus, Museum > Reichenstraße 3
[m] Museum für gegenstandsfreie Kunst > Marktstraße 11
[m] Puppen-Museum > Marktstraße 12
[1] Kirche St. Severi. Der so genannte Bauerndom stammt mit seinen ältesten Teilen aus 12. Jh., die älteste Glocke aus 1450. Ein älterer, runder Kirchturm wurde 1556 abgerissen, dessen Nachfolgeturm 1804 ebenfalls wegen Baufälligkeit. Der heutige Turm stammt aus dem Jahr 1807, 1876 erhielt er seinen Turmhelm und erreicht damit 48 m Höhe.
[2] Alte Lateinschule
[3] Gartenhaus
[4] Bayers Park
[5] Johann Heinrich Voss Museum > Eschstraße 26
[6] Schlossgraben
[7] Torhaus (1641), Restbau eines landesherrlichen Hofes, heute zur Präsentation der Sammlung Labiau des ehemaligen ostpreußischen Kreises.
[8] Amtsgericht
[9] Stadtbibliothek
weiterhin:
- Sole-Therme, Schöpfwerk, SchleusenDer Dichter Johann Heinrich Voss lebte und wohnte 1778 bis 1792 in Otterndorf. Er war Direktor der Lateinschule.
Müggendorf mit Freizeit und Erholung an den Seen "Achtern Dieck" vor dem Elbdeich und an der Elbmündung
und natürlich Otterndorf