foto © BildPix.de / Barsinghausen am Deister
Barsinghausen ist eine Stadt mit rund 34.000 EW (2007) im Übergang von der Ebene des Calenberger Landes zum Deister. Die Kernstadt weist einen Höhenunterschied 300 m auf.
1193 wurde Barsinghausen als "Berkingehusen" im Zusammenhang mit dem in der Zeit gegründeten Marienkloster urkundlich erwähnt.
Um 1193 Gründung eines noch bestehenden Augustinerchorfrauenstifts
1969 erhielt Barsinghausen Stadtrecht bei Eingliederung von 17 Gemeinden.
Über 100 Jahre wurde in Barsinghausen Steinkohle gefördert. 1956 schloss der letzte Schacht. Heute erweist sich B. als Einkaufsstadt mit einer Fußgängerzone, Theater und internationaler Gastronomie - ist nicht so ungewöhnlich. Überdurchschnittlich sportlicher Besuch schon.
[A] Altenhofstraße
[B] Breite Straße
[R] Rathaus
[RI] Rathaus I (im Bild) am Ziegenteich
[K] Marienkloster (12. Jh.) mit Klosterkirche St. Marien, Romanik/Gotik, Bergamtstraße 8
[M] Marktstraße
[O] Osterstraße
[P] Poststraße
[T] Deister-Freilicht-Bühne im ehemaligen Steinbruch in wunderschöner Waldlage
[W] Am Waldhof
[m] Besucherbergwerk Klosterstollen am Zechenpark. Ein Event der besonderen Art ist die lange Einfahrt mit der Lorenbahn unter Tage und die Führung, zwei Stunden bei 9 °C.
Auch über Tage lassen sich bergbauliche Zeugnisse auf ausgetretenen Kohlepfaden entdecken, im Zechenpark mit dem terrakottafarbenen Schlackekegel, erst recht im Deister-Bergbaumuseum.
Kammweg Fernwanderweg auf dem Kamm des über 400 Meter hohen Deister-Bergzugesmit dem Nordmannsturm und dem Annaturm – beide ermöglichen beste Aussicht
Die Ortsteile Bantorf, Hohenbostel, Kirchdorf und Egestorf sind wie Barsinghausen in idyllischer Hanglage am Deister gelegen. Die anderen sogenannten Bördedörfer verteilen sich im flachen Calenberger Land.
Bantorf, Barrigsen, Barsinghausen
Eckerde, Egestorf
Groß Munzel, Großgoltern, Göxe
Hohenbostel, Holtensen
Kirchdorf
Landringhausen, Langreder
Nordgoltern
Ostermunzel
Stemmen
Wichtringhausen, Winninghausen