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Neustadt am Rübenberge

fotos © fotobee.de - Neustadt am Rübenberge, Marktstraße

Neustadt a. Rübenberge

Die Stadt hat rund 45.000 EW (2012) "an der Leine", liegt auf 357,41 km² östlich des Steinhuder Meeres

ortsgeschichtlich

Um 1215 wurde die neue Stadt (Nova civitate) von den Grafen von Wölpe gegründet.

majestätischer Löwe am Platz Zwischen den Brücken

1302 kam sie an den Herzog von Braunschweig-Lüneburg (Welfen) als deren Residenz.

1436 wurde "Nienstadt vor dem Röuwenberge" genannt.
1825 erhielt Neustadt am Rübenberge das Stadtrecht, übte aber bereit vorher ein Stadtrecht Bremens aus.
1866 kam die Stadt an Preußen, 1946 Niedersachsen.

sehenswerte Innenstadt

Stadtmuseum von Neustadt am Rübenberge

[R] Marktstraße, Stadtverwaltung ➥ Nienburger Straße 31
[m] Stadtmuseum und Ikonenmuseum ➥ Pfarrgasse
Schlos Landestrost, Neustadt am Rübenberge

[1] Schloss Landestrost ➥ Schlossstraße
Neustadt am Rübenberge, Stadtplan der Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt

[2] An der Liebfrauenkirche
[3] Alte Wache
Blick zum Mühlenhof an der Kleinen Leine

[4] Stadtpark am Erichsberg, guter Aussichtspunk
[5] Mühlenhof, Wehr an der der Kleinen Leine
[6] Hafen

weiterhin:

Helstorfer Moor

Wollgras, Rosmarinheide, Glockenheide, der "Fleisch fressende" Sonnentau, dazu die Bekassine und die Heidelerche - die Landschaft hat sich vom Torfabbau bestens erholt, bleibt aber für Ortsfremde tückisch. Am besten belässt man es beim Blick von der östlichen Grenze des Naturschutzgebiets. Dorthin gelangt man von Negenborn aus auf befestigten Feldwegen. Man geht 1,5 km nach Westen, biegt dann nach Süden ab und erreicht nach 500 m das Moor.

Ortsteile/Eingemeindung

Mariensee:
Klosterkirche der Zisterzienser, monumental mit den schmalen gotischen Fenstern, innen neugotisch ausgestattet, aber auch mittelalterliches Inventar. Die Stiftsgebäude wurden nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieges im barocken Stil errichtet.
In Eingebung seines Herrn ersang der hier geborene Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-76) sein mahnendes "Üb immer Treu und Redlichkeit" für die armen Seelen der Welt.

Mandelsloh:
Sankt-Osdag-Kirche (12. Jh.), kreuzförmige Backstein-Basilika, Turm aus schwarzem rheinischen Tuffstein, innen alte Wandmalereien, zum Teil noch 12. Jh.

Ortsteile/Eingemeindung

Lage einiger Orte im Stadtgebiet von Neustadt am RübenbergeAmedorf, Averhoy, Basse, Bevensen, Bordenau, Borstel, Brase, Büren, Dudensen, Eilvese, Empede, Esperke, Evensen,

Helstorf, Kernstadt, Laderholz, Lutter, Luttmersen, Mandelsloh, Mardorf, Mariensee, Metel, Neustadt, Niedernstöcken, Nöpke, Otternhagen, Poggenhagen, Scharrel, Schneeren, Stöckendrebber, Suttorf, Vesbeck, Welze, Wulfelade