Sehnde

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Stadt mit 22.800 EW (2009) auf 103.44 km² in 53 m ü.NN., am Mittellandkanal

ortsgeschichtlich

Um 800 erfolgte die Besiedlung um Sehnde durch fränkische Kolonisten.
1147 wurde Sehnde erstmals urkundlich erwähnt.
Das Gebiet wurde nach kriegerischen Streitigkeiten zwischen den braunschweigisch-lüneburgischen Welfen und dem Hochstift Hildesheim aufgeteilt.
1974 Zusammenlegung der Sehnder Ortsteile mit fünf weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Sehnde im Rahmen der Gebietsreform
1997 erfolgte die Vergabe der Stadtrechte an die Gemeinde Sehnde.

wirtschaftlich

Der Kalibergbau war wichtigster Industriezweig im 20. Jh.. 1902 bis 1927erfolgte die Förderung in Wehmingen (Gelände Hohenfels). In Sehnde und im Ortsteil Ilten wurde bis in die 1990er Jahre Kali gefördert. Eine Düngemittel- und Streusalzfabrik wird noch betrieben bis (?).
Bis 1987 gab es noch eine Zuckerfabrik in Sehnde.

Die Ortsteile Stadt Sehnde sind wesentlich durch Landwirtschaft geprägt. Einige entwickeln sich allerdings seit den 1970er Jahren tendenziell zu Wohnsiedlungen mit Neubaugebieten.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof
[R] modernes Rathaus mit Glockenspiel, Nordstr. 21

Sehenswertes und Markantes in der Kernstadt von Sehnde, Krs. Hannover

[1] Kreuzkirche an der Kurzen Straße
[2] Hafen am Mittellandkanal
[3] Kaliberg 144 m, teils begrünt, Kaliwerk Friedrichshall I
[4] Bad
[5] Ladeholz
[6] Yacht Club Sehnde


weiterhin:
- Kaliwerk Friedrichshall Schacht II etwas nördlich
- Marggrafstraße (Rundbau)

museal
Stadtteile/Eingemeindung
Lage einiger Orte im Stadtgebiet von Sehnde

Bilm, Bolzum, Dolgen, Evern, Gretenberg, Haimar, Höver, Ilten, Klein Lobke, Müllingen, Rethmar, Sehnde, Wassel, Wehmingen, Wirringen