Bad Salzdetfurth
Stadt mit rund 13.200 EW (2012), anerkanntes Moor- und Solebad
ortsgeschichtlich
1194 wurde Salzdetfurth erstmals urkundlich erwähnt. Er entwickelte sich als kleiner Handelsplatz an der alten Frankfurter Heerstraße. Es wurde hauptsächlich mit dem hier geförderten Salz gehandelt. Salz war hier noch für Jahrhunderte größte Einnahmequelle. Brände und Überschwemmungen beeinträchtigten die Entwicklung immer wieder. Als Ende 19. Jh. der Salzhandel zurück ging, eröffnete man ein Solebad, um den Kur- und Fremdenverkehr zu fördern.
1929 wurde dem Ort die Bezeichnung "Bad" verliehen.
1949 erhielt Bad Salzdetfurth Stadtrechte.
Heute ist der Salzabbau eingestellt. Tourismus spielt dafür eine bedeutende Rolle
sehenswerte Innenstadt
[A] Altstadt rechts der Lamme > Im Winkel
[B] Bahnhof > Bahnhofstraße
[R] Rathaus > Oberstraße
[1] Schwimmbad an der Damme, [P] Jahnplatz
[2] Bad Salzdetfurth.
[3] Bike- und Outdoor Park
[4]
[5] Salz- und Kali-Bergbaumuseum, Stadtgeschichte, Bergbau, Mineralien > St. Georgsplatz 1
Kirche St. Georg und Gemeindehaus
[6] Kurpark > Salinenstraße
weitläufig Anlage mit Rosarium, Musikpavillon, zwei historische Gradierwerke (Mitte 18. Jh.) in den Sommermonaten für die Kurgäste noch in Betrieb,
weiterhin:
Ortsteil Bodenburg > Teichstraße 15a
- Schloss, Renaissancefassade, Besitz der Familie von Cramm
- ehemaliger Bullenstall Sattelschwingdach, seit 1992 für Kunstausstellungen, Veranstalungen
- Schlosspark, englischer Garten (Anfang 19. Jh.)
- Planetenstraße vom Kurmittelhaus bis zum Bahnhof, Darstellung der Planeten und Infos
Ortsteile/Eingemeindung
Bad Salzdetfurth, Bodenburg, Breinum, Detforth, Groß Düngen, Heinde, Hockeln, Klein Düngen, Lechstedt, Listringen, Wehrstedt, Wesseln