fotos © schuldes / fotobee.de - Gronau an der Leine, am Südwall
Gronau ist ein Fachwerkstädtchen mit rund 5.300 EW (2012), direkt an der Leine gelegen.
1309 wird die St. Matthäus geweihte Kirche zu Gronau erstmals urkundlich erwähnt.
1298 wurde Gronau erstmals als "Gronowe" urkundlich erwähnt, als es auf Wunsch und in Anwesenheit von Bischof Siegfried II. von Hildesheim auf der "grünen Aue" gegründet wurde.
1427 wurde Gronau Hansestadt.
Gronau besaß ununterbrochen Stadtrecht, war mit Einführung der Hannoverschen Städteordnung Titularstadt.
1929 wurde es mit vollen Verwaltungsbefugnissen ausgestattet.
[A] Altes Rathaus mit Ratskeller, Verwaltungsgebäude II der Samtgemeinde, stattliches Fachwerkgebäude > Am Markt 3
[R] neues Rathaus in der östlichen Steintorstraße > Blanke Str. 16
[M] Am Markt, zahlreiche Fachwerkhäuser im Kontrast zur den Neubaugebieten außerhalb des Altstadtkerns
[m] Stadtmuseum
[1] Leinetor fehlt
[2] Steintor
[3] Kirche St. Matthai, 1457 Baubeginn, nach starken Beschädigungen Neubau als dreischiffige neugotische Hallenkirche, innen geschnitzter Flügelaltar (1415) und Hildesheimer Kreuzigungsgruppe aus Lindenholz (1520)
[4] Kirche St. Jeseph
[5] Inselpark
[6] Leineinsel
[7] Freibad
[8] Lichtspiele, Gasthaus
Durch die Stadt streunend sind kaum Denkmale im öffentlichen Raum zu entdecken. Aber die Natur und die Gronauer sind kreativ genug, lassen sich da was einfallen und bedienen sich an nachhaltigen Materialien und Formen. Im Bild:
eindrucksvolles Denkmal für einen verstorbenen Baum.
Naturschutzgebiet Gronauer Masch liegt etwas nördlich von Gronau. Im ehemalige Tonabbaugebiet in der Leineniederung bildeten sich mehrere Klärteiche. In Verbindung mit Verlandungszonen und Röhrichtzonen und anschließenden Feuchtwiesen entstand ein bedeutendes Brut-, Rast- und Überwinterungsbiotop für Wasservögel.
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