Bad Essen ist Badort und Gemeinde mit etwa 15.700 EW (2003) auf 103,33 km² in 90 m ü. NN. am Wiehengebirge, am Mittellandkanal.
ortsgeschichtlich
1075 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.
Wann erfolgte die Besiedlung bzw. Gründung?
1902 erhielt Essen das Recht, sich fortan "Bad Essen" zu nennen.
sehenswertes Ortszentrum
Der pittoreske Ort liegt an der Deutschen Fachwerkstraße. Das wird im alten Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern deutlich, besonders um den Kirchplatz, Nikolaistraße und Lindenstraße. Wie es in der Kußallee aussieht ist gefährlich unklar.
[R] Rathaus
[S] Solepark
[1] St. Marien
[2] Post
[3] Bad
[4] Wassermühle und Chinesischer Pavillon Bergstraße
[5] Bücherei
[6] Nikolaikirche
[7] Kirche
[8] Solebrunnen > Grundpatt in Harpenfeld
[9] Alter Speicher im Hafen am Mittellandkanal "MLK", Hafenstraße
weiterhin:
NO Sportboothafen Falkenburg
O Burg Wittlage - Burgstraße
O Backhaus, Kleines Fachwerkhäuschen Hüseder Straße
S Eielstädt, Schlucht
- Schloss Hünnefeld (1146), Herrenhaus (17. Jh.), Taubenturm (1710)
- Schloss Ippenburg in Lockhausen (1862/67), Neugotik
- Rest der Stiftsburg Wittlage (1310), Toreinfahrt und Turm
Viel Fachwerk ist nicht nur in Bad Essen zu finden sondern auch in den umliegenden Orten. Wer sich für bäuerliches Fachwerkarchitektur interessiert, der sollte Eielstädt nicht umgehen und bis in die Schlucht vordringen.
parkig
- Sole- und Kurpark (2011)
- Schlosspark Ippenburg
event
- Hünnefelder Hoffestspiele auf Schloss Hünnefeld im Juni
- Open-Air-Operetten auf dem Kirchplatz im Juli
- Drachenboot-Rennen im Juli
- Blüten- und Erntefest in Hüsede am zweiten August-WE
aussichtsreich
- Aussichtsturm an der Südlichen Bergstraße, Mahnmal Am Galgenbrink
- Essenerberg im Wiehengebirge
Stadtteile/Eingemeindung
1972 erfolgte der Zusammenschluss von Bad Essen, Barkhausen, Brockhausen, Büscherheide, Dahlinghausen, Eielstädt, Harpenfeld, Heithöfen, Hördinghausen, Hüsede, Linne, Lintorf, Lockhausen, Rabber, Wehrendorf, Wimmer und Wittlage.