Land der flüssigen Hasen
Alfhausen
Gemeinde mit rund 3.800 EW (2008) am Ostrand des nördlichen Teutoburger Waldes am Alfsee
Ankum
Gemeinde mit rund 4.500 EW (2008) und den Ankumer Bergen
Artland
Samtgemeinde nordwestlicher Teil des Landkreises Osnabrück, unmittelbar an die Landkreise Cloppenburg und Vechta grenzend. Die Ausdehnung erstreckt sich in Ost-West-Richtung über 25 Kilometer, in Nord-Süd-Richtung über 15 Kilometer. Die Samtgemeinde liegt in einer flachen Geestlandschaft mit einer durchschnittlichen Höhe von 25 m über NN. Die Gesamtfläche beträgt 189 km²
Die Samtgemeinde Artland wurde im Zuge einer Gebietsreform 1972 gebildet.
Sie umfasst die Stadt Quakenbrück als Mittelzentrum sowie die Mitgliedsgemeinden Badbergen, Menslage und Nortrup und ist nur teilweise mit der als Artland bezeichneten Landschaft identisch, zu der auch die Samtgemeinden Bersenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen zählen.
Zahlreiche riesige Fachwerkhöfe in parkartiger Umgebung, häufig malerisch inmitten kleiner Wäldchen gelegen, zeugen von reicher bäuerlich-kultureller Vergangenheit des Artlandes.
Der griffige Begriff "Artland" wurde erstmalig 1309 verwendet. Was er nun bedeutet ist mehr als mehrdeutig. Land der Lebenskünstler - darauf ist noch keiner gekommen.
Badbergen
Gemeinde mit rund 4.500 EW (2003) auf 79,11 km² in 27 m ü. NN. im Zentrum des Artlands, durchflossen von der Hase
1175 erstmals urkundlich erwähnt
sehenswert:
- großzügiges Ortsbild mit kleinstädtischem Charakter
- Fachwerkhäuser
- Kirche St. Georg, Romanik bis Gotik, ehemalige Wehrkirche
Bad Laer
Gemeinde mit etwa 9.200 EW (2017)
Seit 1975 trägt die Gemeinde offiziell den Namenszusatz "Bad".
Bad Rothenfelde
Gemeinde mit etwa 7.200 EW (2004) auf 18,18 km² in 96 m ü. NN.; mit Kurpark (18 ha) und zwei Gradierwerken.
Berge
Gemeinde, staatlich anerkannter Erholungsort mit rund 3.600 EW (2012) zwischen Haffwiesen und Wäldern, schönen Wanderwegen - reichlich 5 km zu den südlichen Ankumer Bergen oder zum nordwestlichen Hahnenmoor und Naturschutzgebiet mit Sonnentau, Goldregenpfeifer, Moorfrosch - nicht anfassen!
Zwei Kleinbahnwagen stehen zwar auf Schiene, aber der Dorfteich ist auch schön.
Bippen
Gemeinde mit rund 3.100 EW (2005) auf 79,25 km² in 60 m ü.NN.
1972 aus den Gemeinden Bippen, Dalum, Hartlage, Klein-Bokern, Lonnerbecke, Ohrte, Ohrtermersch und Vechtel gebildet.
Bahnhof:
Ein Teil der einstigen Bahnstrecke Quakenbrück-Rheine ist mit Draisinen befahrbar. Fest in die Pedalen treten.
Bissendorf
Gemeinde mit rund 14.400 EW (2012)
Holter Burg
Das Bissendorfer Hochmoor (rund 1.000 ha) dehnt sich in einem Urstromtal der Saaleeiszeit erstreckt. Es ist nahezu unversehrt als baumlose, von dunklen Seen und Tümpeln durchsetzte Wildnis erhalten, in der Kraniche gerne rasten. Das Bissendorfer Moor bildet den südlichen Rand der umfeuchteten Wedemark. Der Heidedichter Hermann Löns, nach dem ein Waldsee nördlich von Wiechendorf benannt ist, wählte diese Gegend als Schauplatz für seinen Roman Der Werwolf.
Eggermühlen
Gemeinde mit 1.834 EW (2004) auf 27,41 km², 53 m ü. NN.
Das Wasserschloss Eggermühlen > Große Allee 1 befindet sich im Besitz der Freiherren von Boeselager. Es geht auf einen frühen Rittersitz (13.Jh.) zurück. Es befindet sich im Besitz der Freiherren von Boeselager.
Gehrde
Gemeinde mit rund 2.400 EW (2003) auf 36,37 km² bei 32 m ü. NN.
Glandorf
Gemeinde mit rund 6.800 EW (2003) auf 59,88 km² in 68 m ü. NN., gebildet aus Averfehrden, Glandorf, Schierloh, Schwege, Sudendorf, Westendorf;
Windmühle (Wahrzeichen), alten Kirchhofsburg
Hagen am Teutoburger Wald
Gemeinde mit rund 13.500 EW (2012)
Hasbergen
Gemeinde mit rund 11.200 EW (2008) auf 21,37 km²
Es wäre unseriös, jetzt unbenommen Hasbergen in den schillerndsten Farben zu schildern. Uns fehlen einfach die Farben hierzu. Aber zwischen dem Hüggel (226 m ü.NN.) und Jägerberg im Süden liegt ein See neben einem noch kleineren, scheinbar unbekannt, kaum als See zu erkennen. Der größere ist nur durch seine Färbung zu finden, denn er reflektiert die Farbe des Himmel mit einem Silberschein. Es ist entsprechend benannte Silbersee. Da wird jeder sofort hellhörig und denkt: Aha, der Schatz am Silbersee!. Den Schatz sollte man doch endlich finden. Und vielleicht findet man noch viel mehr, in unerwarteter Wertschätzung?
Hilter am Teutoburger Wald
Gemeinde mit rund 1.200 EW (2012)
Kettenkamp
Gemeinde mit rund 1.737 EW (2003) auf 12,88 km² in 41 m ü. NN.
Menslage
Gemeinde mit rund 2.500 EW
Schon um 1100 gab es die Siedlung nahe am Hahlener Moor (4km Lehrpfad). In deren Zentrum entstand später eine befestigte Kirchenburg. Sie war , die von zwei Ringen aus Fachwerkhäusern umgeben wurde. Dieser Kirchenwinkel wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder umfänglich aufgebaut und ist bestaunenswert.Mittelpunkt des erstmals 1187 genannten Ortes Menslage ist der schön gestaltete, von Fachwerkhäusern umgebene Kirchplatz.
Merzen
Gemeinde mit rund 4.000 EW (2008) auf 52,94 km² in 94 m ü. NN.. im nordwestlichen Bramgau südlich der Ankumer Höhe; 1972 gebildet aus den Gemeinden Döllinghausen, Engelern, Lechtrup-Merzen, Ost- und Westeroden, Plaggenschale und Südmerzen.
Neuenkirchen
"Hasen"-Gemeinde mit etwa 4.550 EW (2004) auf 57,51 km² in 55 m ü.NN.
Nortrup
Gemeinde mit etwa 3.000 EW (2003) auf 27,08 km² in 31 m ü. NN.;
1169(?) erstmals als Norttorpe urkundlich erwähnt
erbaulich:
Wasserschloss Gut Loxten
Rieste
Gemeinde mit 3.142 EW (2003) auf 30,6 km² in 39 m ü. NN., am Alfsee und damit am Rande des Naturparks Nördlicher Teutoburger Wald; Ferienpark mit Ferienhäusern, mehreren Campingplätzen und Sportanlagen sowie ein Bootshafen mit Segelschule.
Voltlage
Gemeinde mit etwa 1.800 (2003) auf 42,35 km² in 48 m ü. NN. mit den Gemeindeteilen Höckel und Voltlage
Wallenhorst
Gemeinde mit rund 24.000 EW (2009)