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fotos © fotobee / schuldes - Rathaus Spenge

Hofanlage des ehemaligen Rittergutes Werburg

ehemaliges Rittergut Werburg

Spenge

Sprenge ist eine Stadt mit rund 14.000 EW (2010)

ortsgeschichtlich

1096 liegt die älteste urkundliche Erwähnung Spengens vor. Die anderen Spenger Ortsteile wurden im 12. bzw. 13. Jh. zuerst erwähnt.
1969 wurde aus den Gemeinden Wallenbrück, Hücker-Aschen, Spenge, Bardüttingdorf und Lenzinghausen (dem Amt Spenge) die Stadt Spenge gebildet.

Als Spenger Schlacht ging die tätliche Auseinandersetzung zwischen Sozialdemokraten und Konservativen vom 9.8.1891 in die Geschichte ein.

Im ausgehenden 19. und zu Beginn des 20. Jh. prägten die Zigarrenindustrie (auch mit Heimarbeit) und die Holz- und Textilindustrie Spenge. Ansässsig sind zahlreiche mittlere Betriebe, die Möbel und Polstermöbel, Möbelbeschläge, Textilien und Bekleidung produzieren oder Papier verarbeiten. Landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie Handwerk und Handel prägen Spenge heute. Passend dazu das Neubaugebiet Stiegelpotte mit seiner modernen Nahwärmeversorgung.

sehenswerte Innenstadt

Mit seiner Fußgängerzone, dem Blücherplatz und der Langen Straße zeigt sich die Innenstadt modern und abwechslungsreich, in wirtschaftliche Vielfalt.

Lange Straße?

[B] Bahnhof war gestern
[R] Rathaus
[L] Lange Straße
[M] Marktstraße
Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Spenge
Spenges Kirchturm

[1] Kirche St. Martin. Vermutlich dab es einen bis ins 9. Jh. zurück reichenden Vorgängerbau. Der heutige Bau war eine Eigenkirche der bis 1220 genannten Edlen von Spenge. Sehenswert ist der holzgeschnitzte Martinsaltar (1470).
[2] Martinsstift
Werburg Gutshof

[3] zum Katzenholz und zur Werburg. Die Wasserburg, 1468 erwähnter Besitz der Spenger Adelsfamilie v. Ledebur. Erhalten blieb ein reizvolle Torhaus (1596), ein Bruchsteinbau im Stil der Weserrenaissance, das Wirtschaftsgebäude mit Fachwerkobergeschoss sowie eine Fachwerkscheune

[4] Sporthallen
[5] Stadthalle
[6] Zentraltheater
[7] Schlos Mühlenburg > Schlossstraße, Bürgerbrunnen an der verklehrsberuhigten Lönsstraße
[8] Werburg-Museum > Werburger Straße
[9] zur Mühlenburg. Sie geht auf die Spenger Adelsfamilie v. Ledebur zurück. > Mühlenburger Straße.

gewandert

- Weg von der Wall-Holländer-Windmühle (1831) in Hücker-Aschen zum Hücker-Moor
- Spaziergang ins Naherholungsgebiet Katzenholz
- Rittergut Werburg (1468 erstmals urkundlich), Fachwerkhof

rockig

alljährlich im Sommer - das Spenger Rockfestival in den Anlagen der Charlottenburg!

Stadtteile/Eingemeindung

Stadtteile und Orte im Stadtgebiet von Spenge

Bardüttingdorf, Hücker-Aschen, Lenzinghausen, Spenge, Wallenbrück