fotos © fotobee / schuldes - Warburg (Westf.), mittelalterliche Altstadt
Burgruine auf dem Desenberg
Warburg ist eine westfälische Stadt mit 24.218 EW (2001)
Anfang 11. Jh. wuchs eine Siedlung Warburg um eine Burganlage südöstlich die heutige Altstadt.
1180 erhielt sie das Stadtrecht.
Eine Neustadt Warburg wurde von Bischof Bernhard IV. von Paderborn im Jahre 1228 gegründet. Sie erhielt ein eigenes Stadtrecht, einen Markt, ein Rathaus.
1330 musste das Stadtrecht deshalb erneuert werden.
Warburg war Mitglied der Hanse.
Historischer Stadtkern einer mittelalterliche Stadtanlage in Hanglage mit Alt- und Neustadt. Zahlreiche Fachwerkhäuser sind mit reichlich Schnitzereien versehen.
[R] Rathaus an der Grenze zwischen Neu- und Altstadt (1558, 1902 erweitert)
[1] Klosterstraße
[2] Post
[3] ehem. Zolltor (1830), bis 1853 Benutzung als Zollstation, umgesetzt mit Bau des neuen Postgebäudes auf die Kasselerstraße.
[4] Brüderkirche. In Warburg gibt es drei recht alten Kirchen. Die Neustädter Pfarrkirche stammt aus dem 13./15. Jh..
Die Kirche Mariä Heimsuchung in der Altstadt am Diemelufer wurde 1297 geweiht.
[5] Böttrichsches Haus (1558/60), Weserrenaissance, zweigeschossige Flettdeele, Pfarrzentrum der kath. Neustadtgemeinde > Sternstr. 13
Weite Abschnitte der Stadtmauer sind noch erhalten, auch Stadttore, z.B. das Bußdorfer Tor im Norden der Altstadt. Schöne Aussicht oberhalb vom Burggraben.br>
[6] Paderborner Tor
[7] Sackturm > Sackstraße
[8] Kattenturm
[9] Johannnisturm
Desenberg, Basaltvulkan mit Burgruine und fantastischer Aussicht nach 80 Höhenmeter Aufstieg
Der Desenberg gehört zu den nördlichsten Ausläufern des größten Schildvulkans Mitteleuropas, dem 100 km südlich gelegenen Vogelsberg. Dieser spuckte vor 19 bis 9 Millionen Jahren Feuer und Asche. Die Landschaft im heutigen Kreis Höxter ist von den verheerenden Eruptionen weitgehend verschont geblieben. Trotz seines markanten Äußeren der Natur herauspräpariert handelt es sich beim Besenberg aber nicht um einen Vulkan, sondern nur um einen Basaltschlot, der die Erdoberfläche nicht durchbrochen hat. Da die zu Basalt erstarrte Magma wesentlich härter als das umgebende Gestein ist, wurde der Schlot im Laufe der Jahrmillionen von den einebnenden Kräften der Natur herauspräpariert und weist nun deine kegelförmigen Gestalt.
726 erfolgte der Bau der Burg durch Heinrich II.
1024 verschenkte Heinrich II. die Burg an Bischof Meinwerk von Paderborn. Konrad II. wiederrief diese Schenkung und dann ging es muntert hin und her: Morde, Verbannung, Eroberung, mehrfachen Teilung und schließlich umn 1555 Verfall der Burganlage. Eine wahrhaft umstrittene Burg wurde zur Unstriitig schönen Ruine.
- Maifest zum 2. Mai-Wochenende
- Kälkenfest, hist, Stadtfest zum 2. August-Wochenende
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