foto © Jürgen Treiber / pixelio.de - Blick über das Neandertal
Erkrath ist eine modernen Mittelstadt mit über 49.000 EW mit ihren Stadtteilen Hochdahl und Unterfeldhaus.
Erkrath steht für Stadtvillen und Urzeithöhlen, ist Tor zum Neandertal und zum Bergischen Land mit optimaler Anbindung an eines der dichtesten Autobahnnetze Europas und die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn.
ortsgeschichtlich
1148 wird Erkrath erstmals in Urkunden des Stiftes Werden namentlich genannt. Bernhard von Everkrothe und Siegbert von Everekrothe. 1237 nannte sich ein Ritter Daniel de Erkerode
Erkrath war bis 1945 ein Dorf, das dann durch Neusiedler zügig wuchs
1966 erhielt Erkrath das Stadtrecht.
1975 wurde aus Erkrath und Hochdahl die neue Stadt Erkrath gebildet.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhof
[M] Marktplatz
[S] Stadtverwaltung
[1] Kirche St. Johannes der Täufger
[2] Pfarrkirche Alt Erkrath
[3] Alte Post
[4] allmählich wachsendes Wohnquartier mit Stadtvillen an alter Industriestätte mit Restbau von Pose Marré.
weiterhin:
verschiedene Gutshöfe, deren Anfänge oft bereits ab 12. Jh. nachweisbar sind, unter anderem Gödinghoven, Haus Morp, Haus Unterbach (herrlicher Parkanlage)
natürlich
- Stadtpark. Der Park am Bavierpark scheint gegegenwärtig (2012) nicht die ideale Oase der Erholung. Aber es gibt ja noch den südlich der Bahnlinie gelegenen Stadtpark an der Waldstraße.
- Neandertal - unweit vom Rabenstein fand Joachim Neander 1856 im Düsseltal bei Steinbrucharbeiten das Skelett eines prähistorischen Menschen, den Neanderthaler. Wichtige Belege dazu im wenige hundert Meter entfernt im Urgeschtlichen Museum. Das NSG Neandertal mit der Düssel und das Wildheheg rechtfertigen einen Tagesausflug.
- Stindertal - beliebt der nördliche Mischwald, die Wiesen und Weiden
Hochdahl - Eisenbahn- und Heimatmuseum Lokschuppen, zugleich Veranstaltungsort für Konzerte und Kunstausstellungen.
Stadtteile
Erkrath und Hochdahl. Zum neuen Ortsteil mit Gewerbegebiet entwickelte sich im Süden Unterfeldhaus.