Regis-Breitingen
Stadt mit rund 4.200 EW (2017) und einer verschwundene Burg.
Breitingen und Regis sind durch die Pleiße getrennt, aber überbrückt.
ortsgeschichtlich
Regis wurde bereits im 11. Jh.(?) in einer Chronik des Königs Heinrich I. erwähnt.
Breitingen galt einstmals als eines der schönsten Rittergüter Sachsens. Südwestlich von Borna gelegen, zählte es um 1900 nur etwa 800 Einwohner. Das Ortszentrum war um die Kirche (Bachstr.). Was blieb von dem Rittergut?
Bis zum späten 19. Jh. dominierte in beiden Orten die Landwirtschaft. Mit Beginn der Braunkohlenförderung und dem damit verbundenen Bau von Brikettfabriken im 20. Jh. änderte sich das wirtschaftliche Leben in der Stadt. Braunkohle wurde zum wichtigsten Arbeitgeber.
Was nun?
1920 entstand Regis-Breitingen durch den freiwilligen Zusammenschluss der Stadt Regis und der Gemeinde Breitingen.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhof > Bahnhofstr. Breitingen
[M] Markt > Am Markt
[R] Rathaus Rathausstr. in Regis
[S] Schillerstraße
[1] Kirche in Regis, Kirchstraße
[2] Kirchteich
[3] Pfaffenteich, weiterhin Bienenteich, Bürstenteich, die beiden Brandteiche, Hummelsee, Frauenteich, Schirmteich und weitere bewirtschaftete Gewässer bis hin zum Rittergutsteich in Haselbach
[4] Kirche in Breitingen, Bachstraße
[5] zum Bahnhof Bahnhofstraße und zum Haselbacher See
[6] Stadion
[7] Pleiße-Zulauf in das Speicherbecken Borna
weiterhin: Am Freibad
erholsam
- seenreiche Umgebung im Pleißental
geologisch
- Tagebau Baufeld Schleenain im Nordwesten
Ortsteile/Eingemeindung
Breitingen, Regis
östlich vom Haselbacher See:
Ramsdorf am See
Hagenest und Wildenhain an der Schnauder