Rötha ist eine Stadt mit rund 6.300 EW (2012), 8.000 (1985).
1127 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Er hatte sich aus einer slawischen Ansiedlung am rechten Ufer der Pleiße und an einer alten Handelsstraße von Altenburg nach Leipzig entwiclkelt.
1292 erhielt Rötha die Stadtrechte verliehen.
Im späten 20. Jh. fraß sich die Kohlelandschaft gefährlich in die Vegetation, alle Wege führten in die Irre, bis sich der Kulkwitzer See in seine neuen Koordinaten einpegelte. Dabei ist die Stadt recht wohnlich, wenn die Sonne scheint. In Altkranstädt gibt es sogar ein Schloss aus 1706.
In Rötha wurden einst Krane hergestellt - das hat aber nichts mit der Ortsbezeichnung zu tun.
[B] Bahnhof
[M] Markt, Brunnen, Postmeilensäule, Wochenmarkt?
[R] Rathaus ➥ Rathausstraße
[1] St. Georgen (1255) Kirchgasse
[2] Schlossteich, Park mit der Kleinen Pleiße
[3] Bücherei
[4] Marienkirche (1518) am Friedhof
weiterhin:
- Altkranstädter Schloss
- Stausee Rötha, Bootshaus Gartenstraße
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Espenhain war bis zum Juli 2015 eine eigenständige Gemeinde mit rund 2.300 EW. Heute Espenhain ein Ortsteil der Stadt Rötha.