Trebsen

Schloss Trebsen

foto © Margit Becker / pixelio.de - Schloss Trebsen

Kleinstadt an der Mulde mit rund 4.000 EW (2012

ortsgeschichtlich

Offensichtlich kam es aber um 600 zu einer intensiven Besiedlung durch Slawen. Das Gebiet Gau Chutitzi kam nach 900 allmählich unter die Herrschaft des Bischofs von Meißen. Ab 991 ist auch eine Burg Trebsen, die eine Muldenfurt sichern sollte, nachgewiesen.
1161 wurde Trebsen erstmals urkundlich erwähnt als Herrensitz (curia) eines Heinricus de Trebecin, 1172 als "Trebizin". Trebsen erhielt früh das unterste Stadtrecht einer Minderstadt.
1404 erhielt Trebsen das volle Stadtrecht.
Um 1533 wurde der Ort erstmals Trebsen genannt.
1488 bis 1875 wurde ein Rittergut in Trebsen als Grundherr erwähnt. Der Ort war lange vom Lehnswesen geprägt.

1838 erhielt Trebsen durch die Sächsische Landgemeindeordnung Eigenständigkeit einer Landgemeinde.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof
[M] Markt
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Trebsen

[1] Schlosspark
[2] Rittergut-Schloss mit verspielt vielen Ziergiebeln
[3] Pfarrkirche, Romanik. Ein Grabstein zeigt im Relief eine Ursächsin mit Zöpfen.

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Ortsteile/Eingemeindung
Lage einiger Ortsteile von Trebsen

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