Die Karl-May-Stadt erstreckt sich mit mit 17.478 EW (2000), 15.027 (1997) auf 18,32 km² malerisch am südlichen Abhang des 481 m hohen Pfaffenberges (481m)
Im 14. Jh. beginnender Bergbau auf dem "hohen Stein", Suche nach Kupfer, Gold und Silber (bis 1910). 1510 Ernennung zur Bergstadt durch Anna Gratiosa (schöner Name!); 1687erhielt Ernstthal Stadtrecht, 1898 Zusammenschluss beider Städte.
sorgsam erhalte Bausubstanz und ein wieder erstandener erholsamer Stadtgarten im Karree Altmark, Dresdner Straße, Ziegenberg und Karlstraße
[A] Altmarkt
[B] Bahnhof
[N] Neumarkt
[R] Rathaus (1702)
[1] St. Christophori, 1756 auf Fundament aus 16. Jh. erbaut
[2] Karl-May-Haus in Karl-May-Str.
[3] St. Trinitatis (1687)
[4] Rote Mühle
weiterhin:
Der parkähnliche Pfaffenberg (mit Tennisanlage, Gärten) mit Lehrpfad und vielfältigem alten Baumbestand gehört zum LSG Rabensteiner Wald/Pfaffenberg.
Das Naherholungsgebiet Stausee Oberwald mit Charlytown besteht seit 1973 und ist auch auf Camper eingerichtet.
Auf dem Badberg-Viereck wurde 1927 das erste Motorsportrennen ausgetragen.
Fichtental
Hüttengrün
Oberwaldschenke
Saynholz
Wüstenbrand
Zechenberg
Ortsteil mit 2400 EW; 4,4 m²; 360-455 m ü.NN;
Entstehung dürfte ins 12. Jahrhundert fallen; nach 1375 Besitz des Bergklosters Chemnitz/Herrschaft Rabenstein. 1600 war der Ort erstmalig auf einer Karte verzeichnet.
1637 wurde vom Kriegsvolk die Kirche und Schule niedergebrannt und abgerissen.
Einen gewissen Aufschwung gab es 1728 mit Einzug der Strumpfwirkerei. Die Leineweber und Strumpfwirker gehörten zu den ältesten Gewerken. Deshalb wird die Gemeinde 1826 als ansehnliches und wohlhabendes Fabrik- und Kirchdorf bezeichnet und zunehmend von Handel, Gewerbe und Industrie geprägt.
sehenswert: Carolaturm auf dem Heidelberg
Ein ca. 12 ha großes Gewerbegebiet an der Herrmannstraße ist seit 1994 voll erschlossen.
nennenswert:
Die Eigenheimstandorte Am Heidelberg und An den Heroldteichen.