Kirchberg
Stadt mit 10.808 EW (1999), 11.866 (1990); 35,8 km²; 350-533 ü.NN; am Fuß des westlichen Erzgebirges auf einem Granitgebiet im Tal des Rödelbaches
ortsgeschichtlich
Besiedlung um Borberg und Geiersberg zwischen 1180 und 1212; gegründet als Marktsiedlung der Vögten von Plauen und Weida der Herrschaft Wiesenburg;
1242 wurde die St. Margarethen-Kapelle geweiht.
1310 erhielt der Ort erste Stadtrechte verliehen.
Eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielte der Bergbau nach Kupfer und Silber, später auch noch Eisenerz. Neben dem Kirchberger Tuch war und ist der rötliche Kirchberger Granit weit bekannt. Mit dem Untergang der Textilindustrie - im Tal lagert(?) sichtbar der Kadaver der Kirchberger Textilwerke - ging auch die 500-jährige Tuchmachertradition zu Ende.
sehenswerte Altstadt
[A] Altmarkt
[N] Neumarkt
[R] Rathaus
[1] Kirche am Neumarkt
[2] Kirche am Kirchplatz
[3] Lutherpark
aussichtsreich
Von den anmutigen Waldhöhen und klüftigen Felsen, die über die Stadt und die sie umgebende Teichlandschaften hinausragen, hat man einen herrlichen Blick in die Landschaft.
einen Ausflug wert:
- Anton-Günter-Berghaus auf Borberg, bewaldete Felsklüfte;
- Pohlteich - einer von vielen Gewässern in einer richtigen Teichlandschaft
Ortsteile/Eingemeindung
Burkersdorf, Leutersbach, Saupersdorf, Stangengrün, Wolfersgrün