Lichtentanne ist eine Einheitsgemeinde mit 7.175 EW (1999); 7.763 EW 1997; 27,35km²; 320-469m ü.NN;
1369 wurde Lichtentanne erstmals genannt.
1885 wurde Lichtentanne Bahnhaltepunkt.
Um 1900 vollzog sich der Übergang von dörflicher zur Industriegemeinde (Schmelzersche Kammgarnspinnerei, König-Albert-Werk Maxhütte
sehenswert:
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Volkspark mit vielen seltenen Gehölzen
- Jugendstilvillen
- Gewerbepark mit bester Autobahnanbindung
Thanhof war bis 1923 selbständige Verwaltungseinheit.
1118 Pleißenquelle erstmals genannt, Alte Mühle von 1342, klassizistische
Dorfkirche
1386 genannt; Huthaus, Rittergut Prinzenhof Bild links; Gewerbe-Umbau
mit Business and Innovation Centre; und interessanten Firmen
auf einer Anhöhe südlich von Zwickau weithin sichtbar: Burg Schönfels - 12. Jahrhundert, eine der besterhaltenen Feudalanlagen. Vom 25 m hohen Burgturm hat man Rundblick auf das Pleißental und Umgebung. Der äußere Wehrgang ist noch begehbar, der reihum führende Laubengang im Hofinneren sorgt für ritterliches Ambiente, ebenso wie die getreu restaurierte Kemenate (Frauengemach), eine Burgkapelle mit Renaissanceflügelaltar und reichbeschnitzter Kanzel aus dem 17. Jh., eine Kleinorgel und Cembalo - beide Instrumente werden noch häufig gespielt.
Der Rittersaal, in dessen Mittelpunkt ein Bechsteinflügel steht, ist ebenfalls
zu besichtigen; Museum mit wechselnden Sonderausstellungen.