foto © Marco Barnebeck (Telemarco) / pixelio.de - Gasthof Kranichtan der Bleilochtalsperre
Saalburg-Ebersdorf ist eine Stadt mit rund 3.600 EW (2012) am Bleiloch-Stausee in Ostthüringen.
Saalburg wurde 1222 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt im 13. Jh. Stadtrecht.
Saalburg war schon früher ein beliebter Erholungsort und ist durch die Anlage der Talsperre zu einem Zentrum des Fremdenverkehrs und Wassersports geworden. Der Stausee ist 28 km lang und der größte Deutschlands.
Ebersdorf wurde 1401 erstmals urkundlich genannt, war ein kleiner Rittersitz. 1678 erfolgte die Gründung der Grafschaft Ebersdorf durch Graf Heinrich X. aus dem Haus Reuß-Lobenstein
Die Kernstadt besteht aus einer breiten, platzartigen Straße, die bis an das Wasser heranführt. Ein Teil der ursprünglichen Stadtanlage ist überstaut worden. Teile der Stadtmauer und die Klosterruine "Zum heiligen Kreuz" sind sichtbar alte Bauzeugnisse
[C] Campingplatz am Strandbad
[M] Marktplatz
[R] Rathaus
[1] Residenzschloss (1692/94), Renaissance
[2] Stadtkirche St. Marienk
[3] Aussichtspunkt
[4] Strandbad
weiterhin:
- Märchenwald, Sommerrodelbahn, Kletterwald
- Deutschlands größter Stausee entstand durch die Bleilochtalssperre - 28km lang
- Steinerne Rose, ein graurosiges Felsmassiv
- kleines Marmorwerk, das polierfähigen Ockerkalk poduzierte
Campingplatz ➥ Am Strandbad und in ➥ Kloster
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2003 wurden Saalburg und Ebersdorf zusammengelegt.
Damit gehören zur neuen Stadt:
Ebersdorf, Friesau, Kloster, Kulm, Pöritzsch, Raila, Röppisch, Saalburg, Schönbrunn, Kulm, Wernsdorf, Zoppoten