Das teilweise zur Schwäbischen Alb gehörende Filstal besteht größtenteils aus Muschelkalk oder Kalksandstein. Vor Millionen Jahren existierte hier das "schwäbische Meer". Heute findet man noch Ablagerungen von Muscheln und es wurden gut erhaltene Skelette von Sauriern sichergestellt. In den Höhlen der Alb wurden Skelette von Bären und anderen Tieren der Eiszeit gefunden.
Gemeinde und Erholungsort mit etwa 2.100 EW
ehemaliges Prämonstratenserkloster, Altarweihe 1188 in Anwesenheit des Stauferkaisers Friedrich I. (Barbarossa). Erhalen blieb u.a. die Ulrichskapelle (um 1500), Gotik, mit Bildtafeln der Ulmer Malerschule.
Kapelle und Klosterbezirk dienen als Kulisse für sommerliche Freilichtspiele. Die Klostervilla enthält u.a. ein Naturkundliches Informationszentrum.
Gemeinde mit rund 5.000 EW (2012), mit Eckwälden. Seit wann nennt sich Boll "Bad"?
Gemeinde mit rund 3.600 EW (2012), Burgruine Hiltenburg
Stadt mit etwa 10.800 EW (2012), im Kernland der Staufer gelegen
- gräflich Rechbergisches Schloss, Renaissance, Dreiflügelanlage, privat genutzt
- Burg Staufeneck bei Salach (um 1200), Ruine, 26m hoher Bergfried, öffentlich zugänglich
- Schloss Ramsberg (13. Jh.), Bauwerk der Staufer, in Privatbesitz
- bizarre Felsformationen an der Straße in Richtung
Stadt mit rund 15.000 EW (2012)
1170 wurde Ebersbach an der Fils erstmals urkundlich erwähnt. Die Erhebung zur Stadt erfolgte 1975.
Orte:
Büchenbronn, Bünzwangen, Ebersbach, Krapfenreut, Roßwälden, Sulpach, Weiler
Gemeinde mit rund 2.100 EW (2012) und Burg Leimburg
Stadt mit rund 2.500 EW (2012) an der Lauter zwischen Galgenberg und Heldenberg
Die Stadt wurde gebildet aus Weißenstein und Nennungen
- Schloss Weißenstein
Gemeinde mit rund 1.000 EW (2012)
Gemeinde mit rund 7.700 EW (2012)
Burg Staufeneck
Stadt mit rund 9.700 EW (2012)wo Lauter Krebs- und Mühlbach in Fils finden
- altes Ortszentrum um die Markt- und Kirchstraße
- ehemalige Zehntscheuer am Mühlbach
- Kunstmühle Schuler
- Park am Filsknie
Gemeinde mit rund 3.900 EW (2012) nahe der B29 zwischen Göppingen und Hohenstaufen.
ausgezeichnet erhalten:
Das Wäscherschloss - so genannt, eigentlich Burganlage (1220/50), noch genauer lediglich das Vorwerk der einstigen Burg Büren, deren Herren sich später Staufer nannten. Hier also wurzelte die Staufer-Dynastie. Konrad der Wascher gehörte zur Burgmannschaft des Hohenstaufens. Nach ihm wurde das Schloss benannt, das sich im Laufe der Zeit zu einer der schönsten und besterhaltenen Burganlage der Region mit tollen Perspektiven entwickelte. Wie der Wascher zu seinen Namen kam, ist da vergleichsweise uninteressant. War er das uneheliche Kind einer Wäscherin? Keiner von uns war dabei.
zugehörig:
Eselhöfe, Kölleshof, Todsburg
Stadt mit rund 2.000 EW (2012)
sehenswert:
- Markt umgeben mit schönen Fachwerkhäusern
- Marktbrunnen mit Elefant als Säulenfigur. Die Grafen von Helfenstein führten ihn im Wappen. Als das Geschlecht der Helfensteiner ausstarb (17. Jh.), avancierte der Elefant zum Wappentier der Stadt.
- Helfensteinerschloss (Mitte 16. Jh.), heute als Bürgerhaus und Konzertsaal genutzt
- Pfarrkirche St. Cyriakus, nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg neu aufgebaut, barocker Chorraum und klassizistische Schiff (18. Jh.)
persönlich: Johann Baptist Sträub, 1704 in W. geboren, Hofbildhauer in Bayern
mit zugehörig: Eselhöfe, Kölleshof, Todsburg
Gemeinde mit rund 3.000 EW (2012)