Der Landkreis München ist der einwohnerstärkste im Freistaat Bayern. Er umschließt im Norden, Osten und Süden die Stadt München.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts blieb die politische Gestaltung des Landkreises München unverändert. Eine große Zahl von großen und börsennotierten Unternehmen sind im Landkreis ansässig
Gemeinde mit rund 4.800 EW (2012), 25 Kilometer südöstlich von München mit einem guten Bestand an Bauernhöfen in traditioneller Holzbauweise, z.B. der Sixthof mit Heimatmuseum.
Seit 1878 besteht die Brauerei Aying Franz Inselkammer KG. Sie wurde von Johann Liebhard gegründet und ist heute Europas modernster Privat-Brauerei. Das Familienunternehmen bietet Bierkultur pur: DLG-prämierte Biere mit vielen Goldmedaillen und Brauerei-Führungen.
Gemeinde mit rund 13.000 EW (2002) am westlichen Stadtrand von München
sehenswert:
- eine stattlicher Anzahl von Villen untschiedlichen Stils
- Wander an See und Fluss Würm
- Wellenpark Planegg
- Paul-Diehl-Park, parkähnliche Grünanlage an der Würm mit Naherholungsfunktion, übergehend in den als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Pasinger Stadtpark.
Gemeinde mit rund 11.000 EW (2012)
viel Wald, Museum
Gemeinde mit rund 9.300 EW (2002) auf einer Rodungsinsel von 15 km², südöstlich von München in in 586m ü.NN.
Die
Gründung der 1978 gelegten Orte erfolgte im 8. Jh.. Im 11. Jh. wurden sie erstmals urkundlich erwähnt als Marchwartsbrunn und Sigohoesprunnan. Die Brunnen sind heute noch funktionsfähig. Im ausgehenden Mittelalter war Siegertsbrunn weit größer als Höhenkirchen, bewahrte aber stets bäuerlich-dörflichen Charakter. Höhenkirchen, günstig an der Durchgangsstraße München-Rosenheim, gelegen, ist eher eine Handwerkersiedlung.
sehenswert:
Wallfahrtskirche St. Leonhard (um 1440?), Außenmauern, Eingangshalle und gotische Turmhalle noch aus der ersten Bauphase, schiefe Sakristei im Norden mit zweistöckigem Saalbau mit Sakristei als Schwarzbau angefügt. Nach Blitzschlag 1769 qurde der Turm erneuert und mit spätbarocker Haube versehen. Das Tonnengewölbe mit Rokokofresken Dekoelementen des frühen Klassizismus.
Gemeinde mit rund 15.800 EW (2012) nördlich von München
Schloss Ismaning mit großem Park
Gemeinde mit rund 13.500 EW (2012)
Gemeinde mit rund 11.200 EW (2012) vor den Toren Münchens
Das einstige Schleißheim wurde offiziell zum Oberschleißheim "befördert". Immerhin hat es im Unterschied zu Unterschleißheim ganze 3(!) Schlösser:
Gemeinde mit rund 10.300 EW und bevorzugter Industriestandort für Untertnehmen der Biotechnik- und Pharmaindustrie
Gemeinde mit rund 5.500 EW (2012), an der Isar
Kloster Schäflarn strahlt ganz in Weiß am bewaldeten Steilufer der Isar. 760 wurde es durch Benediktiner gegründet, heute ist dient es als Gymnasium mit herrschaftlicher Freitreppe und Biergarten mit der schlichten Kirche St. Dionys und St. Juliana, die im Inneren luxuriöses Rokoko zeigt. Passt scho.
etwas östlich lädt der angenehme Deininger Weiher zum Baden und Bummel.
Gemeinde mit rund 3.000 EW (2012), bestehend aus Ebertshausen, Großdingharting, Holzhausen, Kleindingharting, Straßlach
Gemeinde mit rund 17.600 EW (2008), davon im Ort Taufkirchen etwa 11.200 EW
Taufkirchen gibt es viele, auch Orte, die danach benannt wurden. Dass diese Gemeinde südlich von München liegt, dürfte nicht der einzige Unterschied sein...
Gemeinde mit rund 10.500 EW (2008) im Norden des Landkreises in direkter Nachbarschaft zur Landeshauptstadt München
Die finanzstarke Gemeinde Unterföhring gilt als wirtschaftlicher Schwerpunkt im Kreis und als bedeutender Medienstandort.
An der Dieselstraße befindet sich der Allianz Campus, größter Allianz-Standort weltweit.
entspannend:
- Englischer Garten
- Stadtpark
- Feringasee
- Poschinger Weiher, Badesee
Gemeinde mit rund 24.400 EW (2021), auf 10,37 km² in 556 m ü.NH.
806 wurde der Name Haching erstmals in einer Urkunde erwähnt, mit der Abt Petto seinen Besitz ebendda dem Kloster Schäftlarn vermachte.
1180 tauchte der Name Unterhaching (lat. inferiori hachingin erstmals in einem Besitzverzeichnis des Bischofs von Freising auf.
1898 erfolgte die Anbindung an das Bahn- und Postnetz und das bis dahin reine Bauerndorf wandelte sich in eine Wohngemeinde.
1919 berief Unterhaching einen provisorischen Gemeinderat, der Beschlüsse zur Armenhilfe, zur Arbeitsbeschaffung und zur Straßenbeleuchtung fasste. Der bayerischen Landesregierung passte diese "kommunistische Rätediktatur" überhaupt nicht. Sie entsandte am 1. Mai Truppen, die die alte Ordnung wieder herstellten.
Aschheim 7.900, Aying Baierbrunn 3.000, Brunnthal 5.000, Feldkirchen-Westerham 7.000, Gräfelfing, Garching Grasbrunn 6.500, Grünwald, Haar 19.600, Höhenkirchenn-Siegertsbrunn Hohenbrunn 8.600, Ismaning, Kirchheim b. München 12.600, München (kreisfrei), Neubiberg, Neuried 8.400, Oberhaching 12.700, Oberschleißheim Ottobrunn 4.500, Planegg, Pullach 8.800, Putzbrunn 6.300, Sauerlach 7.300, Schäftlarn Straßlach-Dingharting, Taufkirchen Unterhaching Unterföhring, Unterschleissheim