Schönwald am Rand des Fichtelgebirges

foto © Marco Bernebeck / pixelio.de - Schönwald, Schnee von gestern

Schönwald ist eine Stadt mit rund 3.400 EW (2012) nahe dem Dreiländereck Bayern-Sachsen-Thüringen und noch näher an Tschechien (ca. 5km). Schönwald liegt im nördlichen Eck des Fichtelgebirges. Große Teile des Stadtgebiets sind Waldflächen.

ortsgeschichtlich

Die erste Besiedlung dürfte hier um 1130 erfolgt sein, nachdem Markgraf Diepold III. von Vohburg dem Kloster Benediktbeuern ein schönes Waldgebiet schenkte. Doch dann fiel das Gebiet wieder an das Reich zurück.
1316 wurde "Scho(e)nwalde“ erstmals urkundlich erwähnt, als ein Hofgut dem Kloster Waldsassen geschenkt wurde. Lang hin- und her gerissen zwischen Besitzansprüchen des Egerlandes und der Burggrafen aus Nürnberg, Wechsel in böhmische, brandenburg-kulmbachische, königlich-preußische und unter französische Militärverwaltung gelangte der Ort 1810 schließlich zum Königreich Bayern.

Bis dahin ein vom Weberhandwerk geprägte Dorf, entwickelte sich Schönwald im Zuge der allgemeinen Industrialisierung schnell zu einem Arbeiterort.
1879 wurde die Porzellanfabrik errichtet.
1938 erfolgte die Erhebung Schönwalds zum Markt.
1954 erhielt Schönwald das Stadtrecht verliehen.

sehenswerte Innenstadt

Sie glänzt durch ansehenswerte Jugendstilfassaden.

[B] zum Bahnhof
[R] Rathaus
[S] Sportplatzplatz
[F] Feuerwehr


markant und sehenswert in der Innenstadt von Schönwald

[1] Porzellanfabrik mit Werksverkauf > Rehauer Str. 44 - 54

weiterhin:

event

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natürlich

Der Kornberg ist besteht aus einem harte Granitstock. Der Große Kornberg gilt als Hausberg der Stadt.

persönlich

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Stadtteile/Eingemeindung

1818 verbanden sich Göringsreuth, Grünauer Vorwerk, Grünauer Mühle, Grünhaid, Kleppermühle und Sophienreuth zusammen mit Schönwald zur Gemeinde Schönwald. Bernsteinmühle, Brunn, Buchbach, Göringsreuth, Grünauer Vorwerk, Grünauermühle, Grünhaid, Gutschönlind, Kleppermühle, Lenker, Merzenhaus, Neuenbrand, Perlenhaus, Reichenbach, Schönwald, Sophienreuth