geographisches Zentrum Niedersachsens

Blender

Gemeinde mit rund 15.300 EW (2012)
Ältester Ort in der Gemeinde ist Oiste, 860 erstwähnt.
sehenswert:
- Windmühle in Blender
- Naturschutzgebiet Östlich vom Ortskern von Blender befindet sich der 6,3 ha große Blender See. Er erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung, ist ca. 1000 m lang, maximal 100 m breit und seit 1936 Naturschutzgebiet. Auf einem ca. 50 m langen Abschnitt gibt es eine Badestelle mit Steg und Sprungturm.
zugehörig:
Neben der Ortschaft Blender gehören die Orte Adolfshausen, Amedorf, Einste, Gahlstorf, Hiddestorf, Holtum-Marsch, Intschede, Oiste, Reer, Ritzenbergen, Seestedt, Varste und Winkel zur Gemeinde.

Dörverden

Gemeinde mit rund 2.900 EW (2012)
kein Geheimtipp mehr: Wolfscenter Kasernenstraße 2

Emtinghausen

Gemeinde mit rund 9.000 EW (2012)

Kirchlinteln

Gemeinde mit rund 10.000 EW (2012) im südöstlich Kreisgebiet
Sie gehört landschaftlich zum Urstromtal der Aller und zur Lintelner Geest.
bemerkenswert: die Hügelgräberheide

Langwedel

Flecken mit rund 14.400 EW (2012)
Um 1222 ließ der Bremer Erzbischof Gerhard II. hier eine Wasserburg (um 1675 abgebaut) errichten. Als Ortschaft wurde Langwedel erstmals 1226 urkundlich erwähnt. Das Dorf entwickelte sich rasch zum Flecken.
sehenswert:
- Mauerrest der ehemaligen Burg Langwedel am Burgbad
- Schloss Etelsen, historischer Schlosspark, Mausoleum
- Kirche St. Sigismund in Daverden
- Windmühle Jan Wind (1871), Galerieholländer mit heimatkundlichen Museum in Etelsen
- Heidschnucken-Bio-Hof mit Hofladen in Nindorf
- Hofladen in Völkersen
- Oelmühle mit Hofladen in Hagen-Grinden
- Weser-Kanal-Schleuse in Cluvenhagen
- Schleusenkanal-Brücke Daverden, Personenfahrgastschifffahrt auf der Weserstraße
- Personen- und Radfähre Gentsiet
- Greifvogelpflegestation in Etelsen
kulturell:
- Freilichtbühnen in Daverden und Holtebüttel, plattdeutsche Programme
aktiv:
- Winterrodelbahn
- Kanu-Touren auf Alter Aller und Weser
- Walderlebnispfad im Forst Spange
- Sportboothäfen am Weserwehr und in Drosselhof (Campingplatz)

Die Einheitsgemeinde besteht aus folgenden Ortschaften:
Daverden, Etelsen mit Cluvenhagen und Hagen-Grinden sowie Giersberg und Steinberg, Haberloh, Holtebüttel mit Dahlbrügge, Nindorf, Schülingen, Overing Förth, Langwedel mit Langwedelermoor, Völkersen

Martfeld

Gemeinde mit rund 2.600 EW (2012)

Ottersberg b Bremen

Flecken mit rund 12.800 EW (2012).
Die nördlichste Gemeinde des Kreises Verden gehört landschaftlich zur Stader Geest.
sehenswert:
- romantische Wassermühle
- Heimathaus
- Künstlerdorf Fischerhude, auf einem Dünenrücken von mehreren Seitenarmen der Wümme umflossenes einstiges Fischerdorf. Das Bauerndorf wurde zu Beginn des 20. Jh. nach der Übersiedlung einiger Künstler aus dem benachbarten Worpswede als Künstlerkolonie zum Begriff. Otto Modersohn wird dort mit einem Museum geehrt. Daneben stehen jedoch - anders als in Worpswede - die bis heute von Bauern bewohnten Höfe. Der Ortskern weist eine nahezu intakte traditionelle Bausubstanz auf.
- beeindruckend alte Baumbestände
- Buthmanns Hof > Im Krummen Ort 5

südöstlich:
Voßberge - ein Dünengelände vom Voß, dem Fuchs, der ohne große Mühe seine Wohnhöhle in den lockeren Sand graben kann. Vielleicht kommt der Name "Fuchsberge" aber auch von den eisenhaltigen, fuchsroten Bodenschichten, die an den Böschungen häufig zutage treten. Der Wind hat die bis zu 7 m hohen Sandberge am Nordufer der Wümme schon vor vielen tausend Jahren gegen Ende der jüngsten Eiszeit aufgeweht. Dort, wo die Pflanzendecke lückenhaft ist, sind die Dünen bis heute in Bewegung.
Am Fuß der Voßberge spaltet sich die Wümme in über 80 miteinander verbundene Flussarme (Sträks). Sie entstehen maßgeblich mit Stau der Flutwelle, die von der Unterweser her in die Niederung eindringt.

zugehörig:
Allerdorf, Bahnhof, Benkel, Campe, Ebbensiek, Eckstever, Fischerhude, Giersdorf, Grasdorf, Mitteldorf, Narthauen, Ottersberg, Otterstedt, Posthausen, Quelkhorn, Rothlake, Schanzendorf, Wümmingen

Oyten

Gemeinde mit rund 15.300 EW
- Heimathaus Oyten in ansehnlichem Hofensemble, Fachwerk-Ziegelbnau

Riede

Gemeinde mit rund 2.700 EW (2012)

Thedinghausen

Gemeinde mit rund 7.600 EW (2012) auf 65,77 km²
Thedinghausen ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Samtgemeinde.
sehenswert:
- Rathaus, Taubenturm, Rathausscheune, Packhaus (um 1886) > Bürgerstraße?
- Grimmscher Park an der Eiter
- Gustav-England-Halle
- Reithalle Westwerwischer Straße
- Schloss Erbhof (1620), Weserrenaissance, historische Räume, Braunschweiger Straße 10
- Baumpark (2005) mit Tendenz zum Arboretum mit internationalem Ruf, informativer Rundweg

- Deich an der Achimer Landstraße, wo man hindurch gehen kann.
- Straußenfarm, Werder Dorfstraße
- Hirtenhaus Mullwerde und Fährstelle am englischen Berge an der Weser - mit Badestrand?
- Finkenburg an der Alten Eiter, Burg?
bestehend aus den Orten:
Ahsen, Beppen, Dibbersen, Donnerstedt, Eißel, Holtorf, Horstedt, Lunsen, Morsum, Oetzen, Thedinghausen, Werder, Wulmstorf