im Süden die Nordeifel, im Norden die Braunkohle
Der Kreis Düren liegt im Rheinland, Regierungsbezirk Köln. Er umfasst im südwestlichen Zipfel auch Teile der touristisch gefragten Nord-Eifel mit dem Nationalpark Eifel. Im Norden des Kreisgebietes dehnt sich die Jülicher Börde im Norden. Hier befindet sich auch noch der größte Braunkohletagebau der Welt, Hambach - im Dissenz mit dem Hambacher Forst. Die Rur fließt von Süd nach Nord durch das Kreisgebiet.
Aldenhoven b Jülich
Gemeinde mit rund 13.700 EW (2012) an der A 44
zugehörige Orte:
Engelsdorf, Freialdenhoven, Langweiler, Niedermerz, Schleiden, Siersdorf, Dürboslar
Hürtgenwald
Gemeinde mit rund 8.900 EW (2002) auf 88,05 km² in 170-566 m ü. NN;
- Burgberg in Bergstein mit dem Krawutschketurm;
- Höhenerlebnispfad Raffelsbrand
- Bodenlehrpfad
- Hürtgenwald ist ein 140 km² großes Waldplateau nordöstlich der belgisch-deutschen Grenze, südlich von der Linie Aachen-Düren und westlich der Rur gelegen. Es besteht aus den Forsten Merode, Wenau, Hürtgen und Roetgen mit dichten Wäldern, unbewaldeten Hügeln, tiefen Taleinschnitten und dünner Besiedlung. Zum Ende des 2. Weltkrieges fanden hier erbitterte verlustreiche Schlachten statt - "Allerseelenschlacht".
OT Simonskall:
- historisch-literarische Wanderwege
- Junkerhaus mit Kunstaausstellungen
OT Vossenack: anerkannter Erholungsort
Inden
Gemeinde mit rund 7.000 EW (2012)
Kreuzau
Gemeinde mit rund 18.000 EW (2009) recht erholsam am Rande des Naturparks Nordeifel, besonders OT Obermaubach mit seinem Stausee ist beliebtes Naherholungsgsbiet
Langerwehe
Gemeinde mit rund 13.500 EW (2012)
Merzenich
Gemeinde mit rund 10.000 EW (2002) auf 37.91 km² in 134 m ü. NN., bestehend aus den Ortschaften Merzenich, Girbelsrath, Golzheim und Morschenich Höhe:
Pfarrkirche (1225 erstmals erwähnt, hochgotischer Turm und spätgotisches Langhaus(um 1300)
Niederzier
Gemeinde mit rund 13.700 EW (2012)
Nörvenich
Gemeinde mit rund 10.500 EW (2012)
Titz
Gemeinde mit rund 8.900 EW (2004) auf 69 km² in 95 m ü. NN; bestehend (seit 1975) aus den Ortsteile:
Ameln Bettenhoven Gevelsdorf Hasselsweiler Höllen Hompesch Jackerath Kalrath Muendt Müntz Opherten Ralshoven Rödingen Sevenich Spiel Titz
Titz - um 1166 erste urkundliche Erwähnung, Zentralpunkt bäuerlich-römischer Kultur (Matronensteine), im Jahr 650 erste Kirche
Düppelsmühle in Titz; Bagger im Tagebau Hambach
Gevelsdorf - 893 erstmals urkundlich erwähnt wurde als Givinesdorpht (Dorf des Givin). Der Name deudet auf eine keltische Ansiedlung hin. Auch die Ortsnamen Hasselsweiler, Ameln, Mündt und Müntz sind keltischen Ursprungs und
belegen eine vorrömische Besiedlung des Gebietes.
Hompedsch - neudeutsch auch Homepage geschrieben. ursprünglich ein großer Gutshof. 1659 verkauften die Herren von Hompesch ihren Hof an den Malteserorden. Ob auf dem Hof ein Herrenhaus oder eine Burg gestanden hat -.wer weisst das schon noch? Die hinterlassenen Wirtschaftsgebäude tragen die Jahreszahlen 1716 und 1759. Heute leben in Hompesch 175 Menschen in 77 Haushalten.
Vettweiß
Gemeinde mit rund 9.000 EW (2012)