foto © fotografci - St. Goarshausen, Burg Katz über dem Rhein
Sankt Goarshausen ist eine Stadt mit rund 1.300 EW (2012)
ortsgeschichtlich
1222 wurde der Ort St. Goarshausen (ohne Namensnennung) erstmals in Verbindung mit dem Kirchspatrionat der Isenburger in einer "bona villa" gegenüber St. Goar erwähnt.
1885 wurde St. Goarshausen Kreisstadt.
1969 wurde die Stadt mit Auflösung des Kreises St. Goarshausen Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Loreley.
historische Altstadt
[A] Altes Rathaus
[B] Bahnhof
[m] Wein-und Heimatmuseum
[R] Rathaus
[V] Verbandsgemeindeverwaltung Dolkstraße 3
[1] Rheinpromenade
[2] ev. Kirche
[3] Kirche St. Johannes der Täufer
[4] Runder Turm (um 1400)
[5] Viereckiger Turm
[6] Burg Katz
[7] Katzenwald, weiter aufwärts Burgmühle am Forstbach
[8] Loreley (193 m) , Aussichtsplateau mit Loreley-Skulptur in Bornich, Dreiburgenblick
[9] zur Mole und zum Loreleyhafen. Am Nordzipfel sist eine Statue der Loreley aufgestellt. Fast gegenüber (rechte Rheinstraße) beginnt der Pfad Rheinsteig-Loreley-Extratour, führt zu Loreley-Siedlung, zur Sommerrodel- und Bobbahn und zum Aussichtsplateau. Kürzer geht es sich dahin ab [P] Hafenmole.
weiterhin
- Bachstraße mit 4 Mühlenstandorten
- OT Heide und weiter nach Süden entlang der rechten Rheinstrecke mit hohen Aussichtspunkten und etwas Weinbau
aussichtsreich
Die Loreley hockt nicht auf dem, sondern zu Füßen des Felsens auf der Hafenmole von St. Goarshausen. Das Parkplatzgetümmel verscheuchte die Loreley vom Felsen. Damit verstummte auch deren bezaubernder Gesang.
Der Loreleyfelsen ist zwar von St. Goar aus bestens zu sehen, liegt aber auf der anderen Rheinseite, und zwar hier auf St. Goarshausen, genau wie die Burg Katz. Eine Straße führt gute 5 km von St. Goarshausen auf die 160 m über den Rhein liegende Bergspitze.
event
Freilichtbühne auf dem Loreleyfelsen. Im Sommer finden hier Konzerte statt.
Ortsteile/Eingemeindung
Ehrenthal, Heide, Wellmich