Die Uckermark
Boitzenburger Land
Gemeinde mit dem kleinen Städtchen Boitzenburg, 1.500 EW (2001) im Naturpark Uckermärkische Seen;
Stammschloss der Grafen von Arnim (1528, 19.Jh. auf Renaissance getrimmt) mit englischem Park (1840, Lenné)
- Feldsteinkirche St. Marien (13. Jh.) auf Hügel in Stadtmitte, umstanden von Fachwerkhäuseln;
- Ruine des ehemaligen Zisterzienser-Nonnenklosters (1270), Reste der Klosterkirche, funktionsfähige Klostermühle mit Müllerstube (Denkmal)
Gramzow
Gemeinde mit rund 2.000 EW (2012) auf 65,67 km² in 65 m ü. NN.
Gerswalde
Gemeinde mit rund 1.100 EW (2001) in 65 m ü. NN., Burg Gerswalde (Wasserburg)
Mark Landin
Gemeinde mit rund 1.200 EW (2012) auf 44,52 km²
Mescherin
Gemeinde mit rund 800 EW (2012)
- Sportboothaven an der Oder
- Aussichtsreiche Berggipfel Stettiner Berge und Seeberge
Mittenwalde b Templin
Gemeinde mit rund 400 EW (2012)
Passow
Gemeinde mit rund 1.500 EW (2012) und Welsebruch (Burg Greiffenberg)
Pinnow
Gemeinde mit rund 900 EW (2001)
Randowtal
Gemeinde mit rund 1.000 EW (2012)
Die Randow führt vom mittleren Teil des Rand führt nach Süden zur Welse und weiter in die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, einen Seitenkanal der Oder. Noch Norden fließt die Randow, brandenburgisch-vorpommersche Landesgrenze bildend, über Löcknitz nach Eggesin in Südvorpommern. Dazu nutzt sie ein breites Urstromtal, eines der ehemaligen Flussbetten der verschiedenen Mündungsarme der Oder. Da der kleine Fluss im Zuge der Trockenlegung des Randowbruches und des Welsebruches kanalisiert wurde, ist eine Quelle nicht mehr genau zu bestimmen. Das Randowbruch ist von zahlreichen Entwässerungsgräben durchzogen, die im Frühjahr den Boden schnell entwässerten.
Uckerland
Gemeinde mit rund3.100 EW (2008), amtsfrei. Uckerland nannte sich auch das Stammesgebiet der Ukranen, bevor es unter den Markgrafen von Brandenburg zur Uckermark wurde
die Gemeinde besteht aus:
Amalienhof, Bandelow, Dolgen, Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Jahnkeshof, Karlstein, Kleisthöhe, Kutzerow, Lauenhof, Lemmersdorf, Lübbenow, Milow, Nechlin, Neumannshof, Ottenhagen, Schlepkow, Taschenberg, Trebenow, Uhlenhof, Werbelow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen, Lindhorst
OT Lübbenow
Ein Ort, wie er vor 100 Jahren in der Uckermark typisch war - das repräsentative Herrenhaus (Neoklassizismus, nach 1869) mit seinem Walmdach steht noch da, auch der in spätbarocker Stallanlage integrierte Taubenturm. Nur die Menschen sind jünger.
Städte und Gemeinden im Kreis / EW geschätzt
Angermünde Berkholz-Meyenburg 1.300, Boitzenburger Land, Brüssow Carmzow-Wallmow 650, Casekow 2.000, Flieth-Stegelitz 550, Gartz Gerswalde Göritz 8.000, Gramzow Grünow 900, Hohenselchow-Groß Pinnow 800, Lübbenow Lychen Mark Landin Mescherin, Mittenwalde b Templin, Milmersdorf 1.500, Nordwestuckermark 4.500, Oberuckersee 1.700, Passow Pinnow Prenzlau Randowtal, Schenkenberg 600, Schöneberg 900, Schönfeld 600, Schwedt Tantow 750, Temmen-Ringenwalde 550, Templin Uckerfelde 1.000, Uckerland Zichow 600, Hohenselchow-Groß Pinnow