Wo das Südharz tropft und Kupfer schiefert
... geht nach Osten der Südharz in das Mansfelder Hügelland über.
Ahlsdorf
kleine starke Gemeinde mit rund 1.700 EW (2011) auf 5,09 km² in 206 m ü.NN., durchflossen vom Dippelsbach
Benndorf
Gemeinde mit rund 2.100 EW (2011)
Blankenheim b Sangershausen
Gemeinde mit rund 1.300 EW (2011) mit Klosterrode
Bornstedt
Gemeinde mit rund 800 EW (2011) auf 9,3 km² in 217 m ü.NN.
mit der Bornstedter Burg
Brücken-Hackpfüffel
Gemeinde mit über 1.000 EW (2011) auf 16,65 km² in 140 m ü.NN.
Sie erstreckt sich vom Unstrut-Nebenfluss Helme im Norden bis an die Landesgrenze zu Thüringen im Süden.
Die ehemaligen Gemeinden Brücken (Helme) und Hackpfüffel schlossen sich 2009 zu einer neuen Gemeinde zusammen.
Edersleben
Gemeinde mit rund 1.000 EW auf 9,05 km² in 132 m ü. NN.
früheste urkundliche Erwähnung im 9. Jh. als Gut des Klosters Hersfeld
Bis 1815 zum Kurfürstentum Sachsen gehörend
sehenswert:
Dorfkirche St. Bartholomäus (1827/30)
Helbra
Gemeinde mit rund 4.200 EW (2011)
Hergisdorf
Gemeinde mit rund 1.600 EW (2011)
Klostermansfeld
Gemeinde mit rund 2.500 EW (2011)
Wieso um 1158 das hier bereits existierende Kloster Verstärkung durch Mönche aus Jerusalem erhielt, die bereits dem brandenburgischen Markgrafen Albrecht der Bär beim Pilgern beistanden? Was hat er da wohl alles wie erpilgert. Bestimmt haben die Orientalen geschlossen jubelnd am Straßenrand gestanden. Oder vor den Burgmauern. Man weiß einfach zu wenig. Jedenfalls plünderten 1525 Bauern das Kloster und Luther bezeichnete sie als Pöbel. Pöbel ist ungebildet und taugt allenfalls zum Arbeiten und etwas Beten, zur Not eben in schlichter Landessprache.
Seegebiet Mansfelder Land
Gemeinde mit rund 9.400 EW (2011) mit einem Süßen See und weiteren
zugehörig: Amsdorf, Aseleben, Dederstedt, Erdeborn, Hornburg, Lüttchendorf, Neehausen, Röblingen am See, Seeburg, Stedten, Wansleben am See
OT Seeburg
Seeburg ist seit 2008 staatlich anerkannter Erholungsort mit
- Schloss Seeburg am Süßen See
- "Bösen Sieben"
- Caravan > Im Südufer
OT Hornburg
staatlich anerkannter Erholungsort (1991) mit rund 3.000 EW, kleine mittelalterliche Fachwerkstadt im Vorharz, über der noch die Hornburg thront.
Die Altstadt gilt als Kleinod mittelalterlichen Fachwerkbaus und steht unter Denkmalschutz. Markant der Dicke Turm in der Burgmauer, das Stadttor mit dem alten Wappen, reizvolle Durchblicke in romantische Winkel und Gassen;
Marienkirche (1616), Wassermühle, Heimatmuseum;
Homburg wurde 1978 Bundessieger im Wettbewerb "Stadtgestaltung und Denkmalschutz im Städtebau".
Wallhausen
Gemeinde (ehem. Stadt?) mit rund 2.500 EW (2011)
Wimmelburg
Gemeinde mit rund 1.600 EW (2011)