zwischen Ruhr und Lippe
Über 50 % der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.
Bönen
Gemeinde mit 19.384 EW (2000) auf 38,02 km² in 60-100 m ü.NN. zwischen Ruhrgebiet im Osten und Münster-/Sauerland;
einstiger Bergbaustandort, bedeutsames Gewerbe und modernes Industriegebiet Am Mersch.
besiedelt:
1. Jh. durch Brukterer, ab 7./8. Jh. vermutlich fränkische Besitznahme und Missionierung
9. Jh. erste urkundliche Erwähnungen - Villa Flethriki (Flierich)
1032 Gründung (?) von Kloster Deutz
1152 liegt die urkundliche Nennung eines Zeugen Hermanus de Boinen auf.
1609 kam die Grafschaft Mark an Brandenburg Preußen.
1866 erhielt Bönen einen Bahnhof.
1899 beginnender Bergbau und Aufhebung des vorwiegend ländlichen Charakters. Verdicchtung der Siedlung und Verzahnung mit den Nachbarorten führten 1968 zur Bildung der Großgemeinde.
1981 schloss die Zeche.
sehenswert:
- Spätromanische Kirche mit ursprünglich erhaltenen Turm
(Mitte 12. Jh.)
- Alte Mühle (Kulturzentrum)
Flierich:
- Fachwerkringbebauung des "Golddorfes"
- Hallenkirche, Spätromanik
- Backhaus Flierich, Haus Bögge
- Förderturm der ehemaligen Schachtanlage Königsborn IV
Holzwickede
Gemeinde mit 17.600 EW (2000) auf 22,36 km², 109-202 m über NN.
sehenswert:
- Kleinbasilika in Opherdicke (1220/50), Romanik
- Wasserschloss Haus Opherdicke - mit Musik- und Präsentationszentrum, Tagungen
. Emscherquellenhof mit Emscherquelle
action:
Hixterwald, Ruhrwiesen, beheiztes Freibad, Reitanlagen, Rad- und Wanderwege, Segelflugplatz,
Fallschirmabsprung, historischer Bergbaurundweg