Naturschutzgebiet an den feuchten Auen der alten Elbe
Der Landkreis Jerichower Land liegt im nordöstlichen Sachsen-Anhalt, verkehrsgünstig im Herzen von Deutschland und an der nördlichen Straße der Romanik. Am Wasserstraßenkreuz von Elbe- und Mittellandkanal bei Hohenwarthe ist die längste Trogbrücke Europas.
In den Auen und weiten Niederungen der Elbe logieren bevorzugt Kraniche. Im Fiener Bruch brütetet die Großtrappe. Die Ausläufer des Flämings reichen in das Burger Land. Ein abwechslungreiches Wandergebiet mit Landstädtchen, ländlichem Leben und traditionellen Festen.
Gemeinde mit fast 400 EW;
Ortsteil Heyrothsberge ist seit Jahrzehnten bekannt für äußerstes Engagement im Brand- und Katastrophenschutzes, mit Bildungseinrichtung und Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt.
Gemeinde mit rund 400 EW (2006) auf 8,09 km in 84 m .NN.
Schads Mühle (1897) - noch betriebsfähige Sägemühle mit oberschlächtigem Wasserrad
Gemeinde mit rund 8.000 EW (2011)
OT Paray ist ein kleines Dorf mit großen Störchen und dem Zerbener Schloss, dem Geburtshaus der "Effi Briest", die in Wahrheit Elisabeth von Ardenne hies (Museum).
Paltrock-Windmühle
Gemeinde mit rund 8.000 EW (2011) auf 80,24 km² in 62 m ü.NN. nahe der Elbe
Ortsteile:
Alt Lostau,
Hohenwarthe:
- Bockwindmühle (1720), Getreidemühle mit zwei Mahlgängen
- Kanalsiedlung
- Wasserstraßenkreuz mit Kanalbrücke und Doppelsparschleuse, Schiffshebewerk
Körbelitz, Lostau
Möser, Neu Külzau, Ottohof
Pietzpuhl:
Herrenhaus (1725, barock) mitten in der einstigen Rittergutsanlage der Pietzpuhls, die dem Ort auch den Namen gaben. Es bestehen auch noch einige Wirtschaftgebäude, Kavaliershäuser und ein Park. Werner von Wulffen brachte die für die Kultivierung bedeutsame Süßlupine aus Frankreich mit und entwickelte einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb.
Schermen:
Bocksmühle - Wassermühle (unbekanntes Baujahr) mit Wasserrad, zum Getreide mahlen, Bauernstube, Gastronomie